Iglau
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Am Fuße des Gebirges, dort, wo die Flüsschen [[Igel]] und [[Kleine Igel]] aufeinandertreffen, liegt Iglau, der Herrschersitz derer zu Seelau. Der derzeitige Vogt ist Freiherr Jakschl zu Seelau. Iglau ist eine alte Bergstadt, in der laut der Legende bereits im Jahre 799 v.Dj. Silber gefördert wurde. Tempestarius Attokar richtete im 234 v.Dj. eine Bergkanzlei und ein Münzamt ein. Die Stadt genoss schon sehr früh weitgehende Privilegien und wurde um 50 v.Dj. von Tempestarius Stepan mit dem Privileg der [[Herzogsstadt]] ausgestattet, d.h. die Stadt wurde unter besonderen Schutz des Herzogs gestellt, weiterhin sollte sie für die Obrigkeit unveräußerlich sein und durfte nicht verpfändet werden. Im Herrschaftssitz existiert eine Sammlung alter Gemeinde- und Berggesetze, die sich über Jahrhunderte hinweg datieren lassen. Ferner ist Iglau eine alte Tuchmacherstadt, deren Tuche weithin berühmt sind. Eine Granitsäule in der Nähe der Stadt markiert die Stelle, an der Tempestarius Immanuel im Jahre 86 v.Dj. den rhytanischen Grundbesitzern die Treue schwor. | Am Fuße des Gebirges, dort, wo die Flüsschen [[Igel]] und [[Kleine Igel]] aufeinandertreffen, liegt Iglau, der Herrschersitz derer zu Seelau. Der derzeitige Vogt ist Freiherr Jakschl zu Seelau. Iglau ist eine alte Bergstadt, in der laut der Legende bereits im Jahre 799 v.Dj. Silber gefördert wurde. Tempestarius Attokar richtete im 234 v.Dj. eine Bergkanzlei und ein Münzamt ein. Die Stadt genoss schon sehr früh weitgehende Privilegien und wurde um 50 v.Dj. von Tempestarius Stepan mit dem Privileg der [[Herzogsstadt]] ausgestattet, d.h. die Stadt wurde unter besonderen Schutz des Herzogs gestellt, weiterhin sollte sie für die Obrigkeit unveräußerlich sein und durfte nicht verpfändet werden. Im Herrschaftssitz existiert eine Sammlung alter Gemeinde- und Berggesetze, die sich über Jahrhunderte hinweg datieren lassen. Ferner ist Iglau eine alte Tuchmacherstadt, deren Tuche weithin berühmt sind. Eine Granitsäule in der Nähe der Stadt markiert die Stelle, an der Tempestarius Immanuel im Jahre 86 v.Dj. den rhytanischen Grundbesitzern die Treue schwor. | ||
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Erstaunlicherweise wuchs Iglau nie über eine Größe von 500 Seelen hinaus, da die Freiherren stets darauf achteten, dass die Siedlungen der Mark sich gleichmäßig entwickelten. Durch gezielte Umsiedlungen griff die Obrigkeit bisweilen ein, auf diese Weise konnten die verschiedenen Wirtschaftsbereiche immer gut mit Arbeitskräften versorgt werden. Der Wohlstand schien den Herrschern Recht zu geben. | Erstaunlicherweise wuchs Iglau nie über eine Größe von 500 Seelen hinaus, da die Freiherren stets darauf achteten, dass die Siedlungen der Mark sich gleichmäßig entwickelten. Durch gezielte Umsiedlungen griff die Obrigkeit bisweilen ein, auf diese Weise konnten die verschiedenen Wirtschaftsbereiche immer gut mit Arbeitskräften versorgt werden. Der Wohlstand schien den Herrschern Recht zu geben. | ||
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Aktuelle Version vom 13:17, 25. Dez. 2010
Iglau ist die Hauptstadt der taurischen Mark Igland.
Am Fuße des Gebirges, dort, wo die Flüsschen Igel und Kleine Igel aufeinandertreffen, liegt Iglau, der Herrschersitz derer zu Seelau. Der derzeitige Vogt ist Freiherr Jakschl zu Seelau. Iglau ist eine alte Bergstadt, in der laut der Legende bereits im Jahre 799 v.Dj. Silber gefördert wurde. Tempestarius Attokar richtete im 234 v.Dj. eine Bergkanzlei und ein Münzamt ein. Die Stadt genoss schon sehr früh weitgehende Privilegien und wurde um 50 v.Dj. von Tempestarius Stepan mit dem Privileg der Herzogsstadt ausgestattet, d.h. die Stadt wurde unter besonderen Schutz des Herzogs gestellt, weiterhin sollte sie für die Obrigkeit unveräußerlich sein und durfte nicht verpfändet werden. Im Herrschaftssitz existiert eine Sammlung alter Gemeinde- und Berggesetze, die sich über Jahrhunderte hinweg datieren lassen. Ferner ist Iglau eine alte Tuchmacherstadt, deren Tuche weithin berühmt sind. Eine Granitsäule in der Nähe der Stadt markiert die Stelle, an der Tempestarius Immanuel im Jahre 86 v.Dj. den rhytanischen Grundbesitzern die Treue schwor.
Erstaunlicherweise wuchs Iglau nie über eine Größe von 500 Seelen hinaus, da die Freiherren stets darauf achteten, dass die Siedlungen der Mark sich gleichmäßig entwickelten. Durch gezielte Umsiedlungen griff die Obrigkeit bisweilen ein, auf diese Weise konnten die verschiedenen Wirtschaftsbereiche immer gut mit Arbeitskräften versorgt werden. Der Wohlstand schien den Herrschern Recht zu geben.