Felswerften von Rokono

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Die Stadt [[Rokono]] liegt, wie alle Städte auch (mit Ausnahme von [[Maranakar]] und einigen anderen hrayländischen Orten), auf einer Hochebene, und damit, da am Meer, an einer Steilküste. Somit ist ein Hafen eigentlich ausgeschlossen - eigentlich. Allerdings hat die Steilküste in [[Rokono]] eine Einbuchtung, in die in den Jahren nach Kriegsbeginn eine Hafen- und Werftanlage eingebaut wurde, die sogenannten Felswerften von Rokono, manchmal auch "hängende Werften" genannt. Die Meereseinfahrt in die Felsenbucht wurde an der schmalsten Stelle mit einem gigantischen Tor versehen, welches über ein kompliziertes mechanisches System geschlossen werden kann, um die Schiffe im Hafen so vor den Auswirkungen der durch die häufigen Stürme oftmals aufgewühlten See zu schützen. Personen, Waren und Materialien werden im Hafen an den Felsen entlang über Seilzüge von oben nach unten befördert, und verschiedene schmale Ebenen aus Holz sowie diverse in den Fels gehauene Höhlen bieten an den Steilwänden Stau- und Lagerraum. Zum Teil sind in diesen Felshöhlen sogar Wohnräume und kleine Kontore untergebracht. Weiterhin gibt es eine Anzahl schmaler Pfade, über die man nach unten gelangen kann.
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Beeindruckende Hafen- und Werftanlagen, die im [[Lorenien|lorenischen]] Rokono in die Steilküste konstruiert wurden. Durch Erfindergeist und Technik wurde so ein Hochseehafen geschaffen, der seinesgleichen suchen dürfte. Ein Meisterwerk aus Menschenhand, auf den ganz Lorenien stolz ist.
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Für eine nähere Beschreibung siehe [[Rokono (Stadt)]].
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Von besondere Faszination sind einige "echte" Wohngebäude, die an nicht ganz senkrechten Stellen an die Felsen innerhalb und oberhalb des Hafens gebaut und gehauen worden sind, und von der oberen Kante der Hochebene beträchtlich an der Steilwand runterreichen. Alles in allem sind die hängenden [[Felswerften von Rokono]] (wobei der Begriff „hängend“ leicht irreführend ist, da sich die eigentliche Werft auf einer Holzkonstruktion im Wasser der Felsenbucht befindet) eine archetektonische Meisterleistung, die bedingt durch die Notwendigkeit eines Hafens zu Kriegsbeginn in Angriff genommen werden musste. Der einstige magonische Hafen in [[Maranakar]] war damals für die Lorenier nicht mehr zugänglich. Während [[Scorien]] zu dem Zeitpunkt von [[Lorenien]] besetzt war und andere Sorgen hatte, hoffte [[Tempturien]] auf die Eroberung von Hrayland, um Zugang zum Meer zu bekommen. Taurien wiederum hätte lediglich in Basajaun sinnvoll erreichbaren Zugang zum Meer - die dortigen Steilfelsen eigneten sich allerdings nicht, um einen größeren Hafen errichten zu können. Dadurch sind die [[Felswerften von Rokono]] neben dem Hafen in [[Maranakar]] und [[Exu-Rei]] heute der einzige bekannte Hafen der magonischen Insel, und somit eine wichtige Verbindung zur gesamt-magonischen Präfektur Renascân. Tatsächlich legen die meisten Schiffe Richtung Kontinent allerdings von [[Hrayland]] ab, da dies die Reise um viele Tage verkürzt, oder anders gesagt, das Ablegen in [[Rokono]] die Reise um viele Tage verlängert.
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[[Kategorie:Lorenien]]
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Im [[Bruderkrieg]] war der Seeweg zwischen den beiden magonischen Häfen die einzige Möglichkeit für die in der Endphase verbündeten [[Provinzen]], Informationen, Material oder Truppen auszutauschen. Davor wurde er gegenteilig als Ausgangspunkt für Angriffe auf Hrayland und [[Exu-Rei]] benutzt. In den Werftanlagen selbst wurden allerdings schon seit vielen Jahrzehnten keine neuen Schiffe mehr gebaut, und auch der Hafen ist nur noch spärlich mit Seglern besetzt. Ähnliches gilt für Hrayland. Beide Provinzen haben ihre Flotten in einer großen Seeschlacht vor ebenfalls vielen Jahrzehnten stark dezimiert. In Ermangelung von Mitteln und inzwischen auch des Wissen um den Bau von Schiffen wurden die Flotten nicht wieder hergestellt.
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[[Kategorie:Provinz Lorenien]]
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Aktuelle Version vom 10:17, 31. Mai 2012

Beeindruckende Hafen- und Werftanlagen, die im lorenischen Rokono in die Steilküste konstruiert wurden. Durch Erfindergeist und Technik wurde so ein Hochseehafen geschaffen, der seinesgleichen suchen dürfte. Ein Meisterwerk aus Menschenhand, auf den ganz Lorenien stolz ist.

Für eine nähere Beschreibung siehe Rokono (Stadt).

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