Leubusch
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- | Leubusch war der Name eines [[Scorien|scorischen]] Dorfes in der Vogtei [[Bingenhall]], Präfektur [[Enosh]]. Im Jahre 398 n.Dj. kam es in dem Ort zu schweren Kämpfen zwischen [[Taurien|taurischen]] und scorischen Truppen, die dort einen Hinterhalt gelegt hatten. Leider blieb offenbar keine Zeit mehr, die Dorfbevölkerung vorher in Sicherheit zu bringen - böse Zungen behaupten, man habe bewusst darauf verzichtet, weil man sich davon einen Vorteil gegen die Eindringlinge versprach. Bei der Auseinandersetzung, die mit äußerster Härte geführt | + | Leubusch war der Name eines [[Scorien|scorischen]] Dorfes in der Vogtei [[Bingenhall]], Präfektur [[Enosh]]. Im Jahre 398 n.Dj. kam es in dem Ort zu schweren Kämpfen zwischen [[Taurien|taurischen]] und scorischen Truppen, die dort einen Hinterhalt gelegt hatten. Leider blieb offenbar keine Zeit mehr, die Dorfbevölkerung vorher in Sicherheit zu bringen - böse Zungen behaupten, man habe bewusst darauf verzichtet, weil man sich davon einen Vorteil gegen die Eindringlinge versprach. Bei der Auseinandersetzung, die mit äußerster Härte geführt wurde, trugen die Taurier schließlich den Sieg davon. Allerdings mussten sie schwerste Verluste hinnehmen, so dass danach nichts anderes übrig blieb, als den unmittelbaren Rückzug anzutreten. Die Beute war nicht der Rede wert und die wenigen Gefangenen, die man gemacht hatte, gingen in die taurische [[Leibeigenschaft]]. |
Tragischerweise kam auch nahezu die gesamte Dorfbevölkerung ums Leben, das Dorf wurde völlig zerstört und wurde bis heute nicht wieder aufgebaut. In den verkohlten Ruinen, so sagt man, kann man in nebligen Nächten noch heute das Klirren von Schwertern und das Wehklagen der Dorfbevölkerung hören, deren Geister dort ruhelos umhergehen sollen. | Tragischerweise kam auch nahezu die gesamte Dorfbevölkerung ums Leben, das Dorf wurde völlig zerstört und wurde bis heute nicht wieder aufgebaut. In den verkohlten Ruinen, so sagt man, kann man in nebligen Nächten noch heute das Klirren von Schwertern und das Wehklagen der Dorfbevölkerung hören, deren Geister dort ruhelos umhergehen sollen. | ||
Aktuelle Version vom 20:50, 5. Jun. 2012
Leubusch war der Name eines scorischen Dorfes in der Vogtei Bingenhall, Präfektur Enosh. Im Jahre 398 n.Dj. kam es in dem Ort zu schweren Kämpfen zwischen taurischen und scorischen Truppen, die dort einen Hinterhalt gelegt hatten. Leider blieb offenbar keine Zeit mehr, die Dorfbevölkerung vorher in Sicherheit zu bringen - böse Zungen behaupten, man habe bewusst darauf verzichtet, weil man sich davon einen Vorteil gegen die Eindringlinge versprach. Bei der Auseinandersetzung, die mit äußerster Härte geführt wurde, trugen die Taurier schließlich den Sieg davon. Allerdings mussten sie schwerste Verluste hinnehmen, so dass danach nichts anderes übrig blieb, als den unmittelbaren Rückzug anzutreten. Die Beute war nicht der Rede wert und die wenigen Gefangenen, die man gemacht hatte, gingen in die taurische Leibeigenschaft. Tragischerweise kam auch nahezu die gesamte Dorfbevölkerung ums Leben, das Dorf wurde völlig zerstört und wurde bis heute nicht wieder aufgebaut. In den verkohlten Ruinen, so sagt man, kann man in nebligen Nächten noch heute das Klirren von Schwertern und das Wehklagen der Dorfbevölkerung hören, deren Geister dort ruhelos umhergehen sollen.