Willa

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Die '''Willa''', ist eine bodenständige, wenig zurückhaltende und beherzte Köchin. Ihre Lieblingszutat ist Speck, aber auch Eier, Wurst und reichlich Käse trägt sie eigentlich ständig irgendwo in ihren Kitteltaschen mit sich herum.
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=='''Herkunft'''==
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Die Willa wuchs nahe dem [[Oxhöft]]er Weiler im Lande [[Taurien]] auf.
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=='''Kindheit und Jugend'''==
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Auf einem Bauernhof als die älteste Tochter aufgewachsen, hat sie schon früh gelernt wie man kocht und sich um einen Haushalt kümmert. Bei 7 Geschwistern war dies aber auch kein Wunder. Es war allerdings auch nicht so, als hätte sie eine Wahl gehabt – und lernte so das Handwerk der Hausfrau. Ihr Talent zu einfacher aber wohlschmeckender Küche brachten ihr auch bald den ständigen Herddienst im heimischen Haushalt ein.
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Irgendwann, meinte ihr Vater, dass es nun an der Zeit wäre zu heiraten. Dabei suchte er praktischerweise auch gleich einen nützlichen Schwiegersohn selbst aus. Willa hatte endgültig die Faxen dicke und lief mit [[Bertl]], einem der zahlreichen Söhne des Nachbarn, fort, um sich mit ihm gemeinsam ein eigenes Leben aufzubauen.
   
   
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Im Lande [[Taurien]], nahe dem Oxhöfter Weiler, in einem Bauernhof als die älteste Tochter aufgewachsen, hat sie schon früh gelernt wie man kocht und sich um andere kümmert. Bei 7 Geschwistern war dies aber auch kein Wunder. Irgendwann als ihr Vater meinte, dass es nun an der Zeit wäre sich einen Mann zu suchen, zog sie los und lief mit einem der zahlreichen Söhne des Nachbarn fort um sich gemeinsam ein eigenes Leben aufzubauen. Da Beide allerdings nicht mit besonderen Talenten oder Weisheit gesegnet sind, halten sie sich seither mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser und versuchen nun in [[Renascân]] ihr Glück zu finden...<br><br>
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=='''Nach dem Aufbruch'''==
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Es war möglicherweise nicht die weiseste Entscheidung fort zu laufen. Nicht nur, dass eventuell jemand auf die Idee kommen könnte, sie zu jagen. Schließlich ließ man gute Arbeitskräfte ungern freiwillig gehen – vor allem wenn sie kaum Kosten erzeugten. Dazu kam jedoch auch, dass  keiner der beiden mehr konnte, als halbwegs nützlich auf einem Bauernhof zu arbeiten.
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Wann immer sie der Hunger allzu sehr plagte fand sich zwar die Möglichkeit für Handlangerdiensten bei einem Gehöft anzuwerben und dort mehr oder weniger erfolgreich nicht länger hungern zu müssen. Aber grundlegend hielten sie sich mit Gelegenheitsarbeiten knapp über Wasser. Schlussendlich suchten sie ihr Glück schließlich in einer Überfahrt nach [[Renascân]].
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Dort angekommen landeten die beiden versehentlich in der [[Flennende Flunder|Flennenden Flunder]], wo Willa das Geschäft ihres Lebens mit frisch gemischter Bärlauchbutter auf Brot machte. Die „süchtigen“ Milizionäre gaben dem Paar daraufhin den Rat doch bei der Stadtgarde anzuheuern und wenige Tage später nahm der hohe Herr [[Veit von Saarweiler]] Willa als Trossköchin in die Dienste und Bertl wurde bei der Garde angeheuert.
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=='''Religion'''==
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Willa wurde im Glauben an die [[Fünfe]] erzogen. Regional bedingt wurde [[Kapal]] in ihrer Familie am höchsten geehrt, aber auch [[Laya]] fand ihre Verehrung. Willa ist nicht streng gläubig, sie folgt zwar kleinen Riten und nimmt an öffentlichen Zeremonien teil, sieht sich aber nun nicht bemüßigt ihren Glauben spazieren zu tragen.  
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=='''Fähigkeiten'''==
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Du hast ein Schwein und willst Speck? Wunderbar, geh zu Willa! Genaugenommen funktioniert dies auch mit allem anderen Getier. Willa schlachtet, wurstet, brät, backt, brutzelt und kocht mit Leidenschaft - reichlich und gut gewürzt.  
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Grünzeug dient bestenfalls als Beiwerk, denn ihre Gerichte machen in erster Linie warm und satt! Deswegen erfreut sie sich auch großer Beliebtheit im Tross.
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Beinahe jedes Trossmitglied hilft freiwillig beim Kartoffeln schälen oder Zwievelen schneiden, wohl wissend, dass er dann auch der Erste (gleich nach dem hohen Herrn natürlich) ist, der seine Schüssel gefüllt bekommt… Ihre Lieblingszutat ist zweifelsohne Speck, aber auch Eier, Wurst und reichlich Käse trägt sie eigentlich ständig irgendwo in ihren Kitteltaschen mit sich herum.
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Ihr größter Schatz ist ihr „Kochbuch“, selbstgezeichnet und -verfasst. Da Willa nie Lesen und Schreiben gelernt hat, besteht es nur aus gemalten Bildern der verschiedenen Zutaten. Wenn ihr ein Gericht besonders viel Lob einbringt, sieht man sie alsdann angestrengt dreinblickend neue Rezepte ins ihre Sammlung malen. Ansonsten vertreibt sie sich die karge Freizeit mit Schnitzen, Stricken oder Häckeln oder mit dem Jagdhund des hohen Herren.
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=='''Wesen'''==
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Willa ist von einfachem Gemüt. Eine bodenständige, wenig zurückhaltende und beherzte Frau, die sich wie eine Mutter um alle im Tross bemüht. Dabei schießt sie aber auch gerne mal übers Ziel hinaus und tadelt ihre Mitreisenden, wenn sie zu wenig essen, oder zu spät an den Tisch kommen.
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In der Regel brummelt sie meist vor sich her und zetert über die Welt und Bertl im Besonderen. Im Grunde aber ist sie freundlicher Natur und mit sich und ihrem neuen Leben sehr zufrieden. Hat man sich einmal einen Platz in Willas Herzen erobert, steht sie auch mit Nudelholz und Bratpfanne bereit sollte es brenzlig werden… am Ende ist sie immer noch Taurier!
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Spielerin: Martina Löber
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Spielerin: ***
[[Kategorie:Charaktere]]
[[Kategorie:Charaktere]]

Aktuelle Version vom 10:16, 24. Mai 2018

Die Willa

Inhaltsverzeichnis

Herkunft

Die Willa wuchs nahe dem Oxhöfter Weiler im Lande Taurien auf.

Kindheit und Jugend

Auf einem Bauernhof als die älteste Tochter aufgewachsen, hat sie schon früh gelernt wie man kocht und sich um einen Haushalt kümmert. Bei 7 Geschwistern war dies aber auch kein Wunder. Es war allerdings auch nicht so, als hätte sie eine Wahl gehabt – und lernte so das Handwerk der Hausfrau. Ihr Talent zu einfacher aber wohlschmeckender Küche brachten ihr auch bald den ständigen Herddienst im heimischen Haushalt ein. Irgendwann, meinte ihr Vater, dass es nun an der Zeit wäre zu heiraten. Dabei suchte er praktischerweise auch gleich einen nützlichen Schwiegersohn selbst aus. Willa hatte endgültig die Faxen dicke und lief mit Bertl, einem der zahlreichen Söhne des Nachbarn, fort, um sich mit ihm gemeinsam ein eigenes Leben aufzubauen.

Nach dem Aufbruch

Es war möglicherweise nicht die weiseste Entscheidung fort zu laufen. Nicht nur, dass eventuell jemand auf die Idee kommen könnte, sie zu jagen. Schließlich ließ man gute Arbeitskräfte ungern freiwillig gehen – vor allem wenn sie kaum Kosten erzeugten. Dazu kam jedoch auch, dass keiner der beiden mehr konnte, als halbwegs nützlich auf einem Bauernhof zu arbeiten. Wann immer sie der Hunger allzu sehr plagte fand sich zwar die Möglichkeit für Handlangerdiensten bei einem Gehöft anzuwerben und dort mehr oder weniger erfolgreich nicht länger hungern zu müssen. Aber grundlegend hielten sie sich mit Gelegenheitsarbeiten knapp über Wasser. Schlussendlich suchten sie ihr Glück schließlich in einer Überfahrt nach Renascân. Dort angekommen landeten die beiden versehentlich in der Flennenden Flunder, wo Willa das Geschäft ihres Lebens mit frisch gemischter Bärlauchbutter auf Brot machte. Die „süchtigen“ Milizionäre gaben dem Paar daraufhin den Rat doch bei der Stadtgarde anzuheuern und wenige Tage später nahm der hohe Herr Veit von Saarweiler Willa als Trossköchin in die Dienste und Bertl wurde bei der Garde angeheuert.

Religion

Willa wurde im Glauben an die Fünfe erzogen. Regional bedingt wurde Kapal in ihrer Familie am höchsten geehrt, aber auch Laya fand ihre Verehrung. Willa ist nicht streng gläubig, sie folgt zwar kleinen Riten und nimmt an öffentlichen Zeremonien teil, sieht sich aber nun nicht bemüßigt ihren Glauben spazieren zu tragen.

Fähigkeiten

Du hast ein Schwein und willst Speck? Wunderbar, geh zu Willa! Genaugenommen funktioniert dies auch mit allem anderen Getier. Willa schlachtet, wurstet, brät, backt, brutzelt und kocht mit Leidenschaft - reichlich und gut gewürzt. Grünzeug dient bestenfalls als Beiwerk, denn ihre Gerichte machen in erster Linie warm und satt! Deswegen erfreut sie sich auch großer Beliebtheit im Tross. Beinahe jedes Trossmitglied hilft freiwillig beim Kartoffeln schälen oder Zwievelen schneiden, wohl wissend, dass er dann auch der Erste (gleich nach dem hohen Herrn natürlich) ist, der seine Schüssel gefüllt bekommt… Ihre Lieblingszutat ist zweifelsohne Speck, aber auch Eier, Wurst und reichlich Käse trägt sie eigentlich ständig irgendwo in ihren Kitteltaschen mit sich herum.

Ihr größter Schatz ist ihr „Kochbuch“, selbstgezeichnet und -verfasst. Da Willa nie Lesen und Schreiben gelernt hat, besteht es nur aus gemalten Bildern der verschiedenen Zutaten. Wenn ihr ein Gericht besonders viel Lob einbringt, sieht man sie alsdann angestrengt dreinblickend neue Rezepte ins ihre Sammlung malen. Ansonsten vertreibt sie sich die karge Freizeit mit Schnitzen, Stricken oder Häckeln oder mit dem Jagdhund des hohen Herren.

Wesen

Willa ist von einfachem Gemüt. Eine bodenständige, wenig zurückhaltende und beherzte Frau, die sich wie eine Mutter um alle im Tross bemüht. Dabei schießt sie aber auch gerne mal übers Ziel hinaus und tadelt ihre Mitreisenden, wenn sie zu wenig essen, oder zu spät an den Tisch kommen. In der Regel brummelt sie meist vor sich her und zetert über die Welt und Bertl im Besonderen. Im Grunde aber ist sie freundlicher Natur und mit sich und ihrem neuen Leben sehr zufrieden. Hat man sich einmal einen Platz in Willas Herzen erobert, steht sie auch mit Nudelholz und Bratpfanne bereit sollte es brenzlig werden… am Ende ist sie immer noch Taurier!


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Spielerin: ***

Persönliche Werkzeuge