Kapal
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Die [[Nebelspitze]] ist wohl der höchste magonische Berg, der an die 3000 Schritt hoch sein muss. Man findet ihn im taurischen Teil des Nebelgebirges in der Vogtei [[Frueven]]. Die Nebelspitze wurde noch nie bestiegen, oder falls dem doch so sein sollte, ging das Wissen um diese Tat und jene tapferen Magonier, die sie bewerkstelligten, im Krieg verloren. Die Nebelspitze gilt als heiliger Ort des Gottes Kapal, und seit der Krieg beendet ist, strömen jedes Jahr in den Sommermonaten, wenn der Weg zu diesem gigantischen berg begehbar ist, zahlreiche Anhänger des Kapal-Kultes nach Frueven, um am Fuße der Nebelspitze ihrem Gott zu huldigen. | Die [[Nebelspitze]] ist wohl der höchste magonische Berg, der an die 3000 Schritt hoch sein muss. Man findet ihn im taurischen Teil des Nebelgebirges in der Vogtei [[Frueven]]. Die Nebelspitze wurde noch nie bestiegen, oder falls dem doch so sein sollte, ging das Wissen um diese Tat und jene tapferen Magonier, die sie bewerkstelligten, im Krieg verloren. Die Nebelspitze gilt als heiliger Ort des Gottes Kapal, und seit der Krieg beendet ist, strömen jedes Jahr in den Sommermonaten, wenn der Weg zu diesem gigantischen berg begehbar ist, zahlreiche Anhänger des Kapal-Kultes nach Frueven, um am Fuße der Nebelspitze ihrem Gott zu huldigen. | ||
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Version vom 19:22, 11. Jul. 2010
Gott des Gebirges, des Steins, des Erz und des Feuers. Eher gilt als hart und wild, doch auch als stolz und aufrecht.
Die Aspekte
Gott des Gebirges, des Steins, des Erz und des Feuers. Eher gilt als hart und wild, doch auch als stolz und aufrecht. Die Aspekte von Stein, Stahl und Feuer in sich vereinend ist Kapal ein machtvoller und Respekt einflößender Gott. Nicht selten betrachtet man Kapal als uneins mit sich selbst und den anderen Göttern, lediglich mit Teldron scheint ihn eine tiefe, gegenseitige Ehrerbietung zu verbinden.
Der Name
Von Kapal sind keine regionalen oder lokalen Namensvariationen bekannt.
Die Symbole des Kapal
Die Symbole des Kapal sind vielfältig und leiten sich aus den Aspekten Stein, Stahl und Feuer ab. Häufig findet man Feuerschalen und metallene Werkzeuge.
Die Anhänger des Kapal
Die Priesterschaft des Kapal besteht nicht selten aus Individuen, welche ihm allerhöchsten Respekt entgegenbringen, der für Außenstehende fast den bloßen Glauben zu übersteigen scheint. Natürlich genießt er dort besonderen Respekt, wo Stein, Stahl und Feuer eine besondere Rolle spielen. Manche behaupten, es sei der wahre Weg der Verehrung von Kapal, wenn man die von ihm verliehene Stärke dazu nutzt, um zu tun, was notwendig ist – selbst, wenn es von zweifelhaftem Charakter sein sollte. Die Anhänger des Kapal jedoch nur bei den Kriegern, Bergleuten oder Schmieden zu suchen wäre höchst töricht, verdanken die Sterblichen doch auch das wärmende Herdfeuer der Gnade dieses Gottes. Nicht selten verfügen Kapal-Priester über Kenntnisse im Bereich der Heilung. Allerdings ist die Behandlung, wenn auch reinigend und heilend, dann in der Regel schmerzhafter Natur. Häufig trifft man bei Anhängern des Kapal jedoch auch auf die Meinung, dass die Heilung von Wunden, insbesondere wenn diese selbstverschuldet sind, keinerlei Einwirkung von außen erlaube, um eine Linderung herbei zu führen, da man sich nur so der Konsequenzen des eigenen Versagens bewusst werden könne.
Klöster und Tempel
Da Kapal und Teldron sich sehr nahe stehen kommt es hin und wieder zu einer Besonderheit, die es ansonsten bei der magonischen Götterverehrung nicht gibt: In Doppeltempeln oder Doppelklöstern wird beiden Göttern gleichzeitig gehuldigt.Die Tempel und Klöster des Kapal sind wehrhafte Gebäude diekleinen Burgen ähneln, da sie zu Zeiten des Krieges als Zufluchten für Wehrlose und Schwache dienen. Diese Sorge um Schwache mag ob der augenscheinlichen Härte der Gottheit zunächst überraschen, jedoch stünde es einem Gott, der Teldron so nahe steht, schlecht zu Gesicht, wenn er Wehrlosen gegenüber keinen Schutz böte. Während Teldron-Tempel, die auf den ersten Blick in ihrer Bauart ähnlich erscheinen mögen, jedoch oft feinen Zierrat und helle Höfe und Räume aufweisen, sind die Tempel des Kapal zweckmäßige Gebäude, die oft eng und düster wirken, die Mauern werden bestenfalls von Rundbögen aufgelockert. Die Klöster sind meist unabhängig von der Außenwelt, da sie sich häufig tiefer in den Gebirgen befinden. Uns so müssen die Priester eigene Felder bestellen und kleine Tierherden hüten. Allerdings gibt es natürlich auch Tempel und Klöster im flachen Land oder in Städten. In den im Verhältnis groß angelegten Gebets- und Messeräumen befindet sich immer eine große Feuerschale, welche das immerwährende Feuer repräsentiert. Diese Flammen werden niemals gelöscht und brennen meist schon viele Jahrzehnte oder sogar noch länger.
Brauchtum und Riten
Selten hört man bittende oder flehende Gebete zu Kapal, denn sein Glauben beruht auf Stärke und Taten. Opfer werden ihm natürlich meist in Verbindung mit Feuer dargebracht. Allerdings gibt es auch die Meinung, dass Kapal keine Opfer dargebracht werden sollen, da er sie achtlos verzehre. In Opferungen liege keine Wildheit, kein Stolz, keine Härte, zumal Sterbliche, die Opfer darbringen müssen, selten von aufrechtem Geist seien.
Die Nebelspitze
Die Nebelspitze ist wohl der höchste magonische Berg, der an die 3000 Schritt hoch sein muss. Man findet ihn im taurischen Teil des Nebelgebirges in der Vogtei Frueven. Die Nebelspitze wurde noch nie bestiegen, oder falls dem doch so sein sollte, ging das Wissen um diese Tat und jene tapferen Magonier, die sie bewerkstelligten, im Krieg verloren. Die Nebelspitze gilt als heiliger Ort des Gottes Kapal, und seit der Krieg beendet ist, strömen jedes Jahr in den Sommermonaten, wenn der Weg zu diesem gigantischen berg begehbar ist, zahlreiche Anhänger des Kapal-Kultes nach Frueven, um am Fuße der Nebelspitze ihrem Gott zu huldigen.