Chiara Marie Maillard

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Chiara Marie Maillard, mit vollem Namen Chiara Marie Maillard de la Tour des Roses, ist seit dem 11. Mond des Jahres 407 n.DJ. Procuratorin der Vereinigt-Magonischen Festlandspräfektur Renascân.

Geboren am 25. Tag im siebten Mond des Jahres 383 n.Dj. im Haus Maillard, Ordensrittergut der Paladine des Orden de la Tour des Roses in Avanty-Monquel, nordwestlich von Castellana, im Nordosten Loreniens.

Chiaras Schutzgöttin ist neben Teldron auch Laya, die Milde und Göttin der schönen Künste.

Chiara hat die Gabe sofort wirkender Worte. So geschah es immer, wenn sie ihren kleinen Bruder ermutigte, nicht gegen ihren großen Bruder aufzugeben und sich nicht ärgern zu lassen, dieser loszog und über den großen Bruder triumphierte, wenn es sonst immer andersherum war. Auch hatte sie einen gewissen Einfluss auf die Angestellten der Familie, die, nachdem sie mit Chiara im großen Küchengewölbe an der Feuerstelle saßen und ihren kleinen eigentlich harmlosen Kindergeschichten gelauscht hatten, mit neuem Eifer ans tagtägliche Werk gingen. Diese kleinen Begebenheiten setzten sich selbstverständlich auch bei der späteren Ausbildung im Rittergut fort, wenn sie zum Beispiel vor Beginn eines Spiels ihrer Mannschaft noch einige letzte Instruktionen gab und diese plötzlich mit nie geahnten Kräften die Gegnermannschaft überrumpelte. Selbstverständlich freute sie sich über diese kleinen Erfolge, doch sie machte sich nie größere Gedanken darum.

Chiaras großes Vorbild, der Paladin Jean-Marc de Martine, erkannte Chiaras Gabe als diese 15 Jahre alt war und bot ihrem Vater an, sie darin ein wenig zu schulen zusätzlich zu ihrer normalen Ausbildung im Orden. Ihr Vater nahm an, denn er hatte genug Vertrauen in seine Tochter, dass sie die anderen Dinge nicht vernachlässigen würde und so ging Chiara bei ihrem Vorbild in die Lehre. Seit einiger Zeit vermag sie bewusst die Kraft oder den Mut ihrer Gefährten zu stärken und auch ihre heilerischen Fähigkeiten verbessern sich stetig, seit sie nicht mehr nur theoretisch darin unterwiesen wird.

Die Aufgabe der Procuratorin in der vereinigten Festlandspräfektur Renascân nahm sie mit Freuden an, da es eine neue Herausforderung bedeutet und Übung für ihre spätere Rolle, ihrem Bruder bei der Leitung des Ordens behilflich zu sein. Es ist der erste Aufenthalt auf dem Festland und schon jetzt mit einer Fülle von Erfahrungen gesegnet. Mögen die Götter sie in dieser Aufgabe unterstützen.

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