Blörgsweg
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Der Blörgsweg ist eine Straße in der Unterstadt von Renascân. An ihrem Beginn, wo sie auf den Zenselgrund trifft, befindet sich die Taverne Zur Flennenden Flunder, in seinem weiteren Verlauf zweigt von ihm der Geisenstieg in die Oberstadt ab.
Ein unbekannter Künstler, offenbar höchst beschwingt aus der Taverne kommend, hat dem Blörgsweg sogar folgende zart-lyrischen Zeilen gewidmet:
Der Blörgsweg ist frei,
ich kotz in die Büsche,
alles raus, ganz einerlei,
ich muss nicht aufwische,
ich spuck nur noch Galle, ich torkle, ich falle,
ich lieg' in meinem Brei,
Der Blörgsweg ist freiii!
Der Blörgsweg ist frei,
ich leer' meine Schläuche,
der Bierschiss, wei, oh wei!
Es stinkt wie die Seuche.
es färbt sich die Hose, der Gürtel ist lose,
eine Riesensauerei!
Der Blörgsweg ist freiii!
Der Blörgsweg ist frei,
zuhaus warten Hiebe,
mit dem Nudelholz dabei,
ja, das nennt man Liebe,
doch kein Schmerz wird weilen, der Wein wird ihn heilen,
Weiberzorn, der geht vorbei!
Der Blörgsweg ist freiii!