Tremera (Stadt)
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Tremera ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur sowie der gleichnamigen Vogtei. Hier kreuzen sich die wichtigen Reichsstraßen Maranakar-Morrigân-Hathor und Hjarga-Rhytanen, so dass insbesondere hier seit dem Friedenschluss der Handel enorm aufblüht. Ohnehin gehört die gesamte Präfektur trotz der im Krieg erlittenen schweren Schäden eher zu den wohlhabenden Gebieten Magoniens.
In der Stadt befindet sich der Herrschaftssitz des Markgrafen Gunther von Tremera, Angehöriger einer uralten Dynastie mit guten Verbindungen zum Herrscherhaus in Morrigân. Da es noch keine männlichen Nachkommen gibt und Gunthers erste Frau vor einigen Jahren starb, nahm der Markgraf vor kurzem die junge Agnes zur Frau und hofft nun auf Besserung. Wichtigstes Merkmal war lange eine große Garnison in der Hauptstadt, die nach dem Friedenschluss weitgehend aufgelöst wurde. Als Ersatz befindet sich eine gesamtmagonische Militärakademie im Aufbau.
Im Krieg spielte die Vogtei durch ihre Grenzlage eine wichtige strategische Rolle, so dass neben der Hauptstadt alle Orte an der südlichen Grenze festungsähnlich ausgebaut wurden. Die Hauptstadt selbst wurde trotz mehrfacher Belagerungen niemals eingenommen.