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Die Freister
Beile Eine freie Söldnertruppe
nach magonischem Hintergrund
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Zum
Hintergrund (IT)
Als vor zehn Jahren der Bruderkrieg mit dem Friedensschluss
von Agash-Khor sein Ende fand, atmete das Land auf.
Das Volk konnte sich nach Jahrhunderten der Not und
Entbehrung das erste Mal wieder des Friedens einigermaßen
sicher sein. Rasch gewöhnte man sich in Land und
Stadt an das neu gewonnene Gut. Auch wenn man mancherorts
den anderen Provinzen nach wie vor mit tief verwurzeltem
Misstrauen begegnet, ist doch der Grundstein gelegt
für ein zukünftiges Miteinander über
die Grenzen hinweg. Man möchte fast glauben,
dass der Frieden von allen willkommen geheißen
wird. Doch was ist mit denjenigen, die ihr Leben dem
Kriegshandwerk verschrieben haben und nun, da die Waffen
ruhen ohne Arbeit zurückbleiben? Mancher ist bereits
zu alt um Schuster oder Schreiner zu werden. Manch einer
kennt nichts anderes als das Leben im Heer. Der Friede
scheint gefestigt und so besteht nur wenig Aussicht,
dass die Vergangenheit wiederkehrt und wieder Arbeit
bringt. Gibt es in der Heimat keine Münzen mehr,
so geht man dort hin, wo man freigiebig für Söldner
zahlt. Die Freister Beile
sind ein Söldnerhaufen,
dessen Ursprünge auf eine reguläre Einheit
aus der Region Freist (Provinz Taurien) zurückgehen.
Doch kein Leben währt ewig, schon gar nicht auf
dem Schlachtfeld, und so scherte sich in den Wirren
der letzten Kriegsjahre kaum noch jemand darum, woher
die Kämpfer (bzw. deren Ersatz) genau stammten.
Den Namen der Einheit behielt man jedoch bis zum Friedensschluss
und auch danach bei. Wer fragt schon einen Söldner
nach dessen Heimat? |
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Zum Gruppenkonzept (OT)
Die Freister Beile sind eine Söldnergruppe auf
magonischem Hintergrund. Bespielen wir normalerweise
(also mit unseren "üblichen" Charakteren)
die "Guten" im Auftrag der Obrigkeit und in
recht straffen hierarchischen Strukturen, so darf man
diese Söldnergruppe bestenfalls als "moralisch
flexibel in lockerer Bindung" bezeichnen. Sie sind
nicht böse, interessieren sich aber dennoch recht
wenig für herrschende politische Verwicklungen,
wenn denn das Kupfer fließt. Dennoch finden sich
natürlich auch hier Punkte wieder, die zum Rahmenkonzept
Magoniens gehören: Der übliche Magonier ist
gläubig, würde sich also vermutlich nicht
auf die Seite von Untoten und Dämonen stellen.
Eine fundierte Bildung ist freilich recht rar gesäht,
weshalb man eher von Bauernschläue und Menschenverstand
ausgehen kann. Die Gruppe ist daher zusammengesetzt
aus einfachen Charakteren, die vielfach ohne echte Perspektive
sind und im Hier und Heute leben.
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Zum
Spielkonzept (OT) Wir
legen viel Wert auf rundes Charakterspiel im Rahmen
unser Vereinsphilosophie "low power" und "low
fantasy". Große und mächtige Helden
wird man bei den Freister Beilen nicht finden. Unsere
Charaktere, allesamt aus mehr oder minder kleinen Verhältnissen
stammend, haben Höhen und Tiefen, positive und
negative Eigenschaften. Obwohl die Gruppe als Söldnertrupp
auf das Kämpfen ausgelegt ist, möchten wir
nicht ausschließlich kämpfen, sondern auch
jenseits des Schlachtfeldes gutes Rollenspiel liefern
und bieten. Wenn es zum Kampf kommt, so fallen wir lieber
schön, als stundenlang sinnlos stehen zu bleiben.
Falls es die Situation erfordert, so ist es keine Schande,
auch einmal die Beine in die Hand zu nehmen - ehrenvolle
Tode sind etwas für Helden, nicht für Söldner.
Das Spiel mit dem Heiler – profan oder magisch – ziehen
wir einer raschen, lieblosen Heilung durch Tränke
oder was auch immer deutlich vor. |
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Ab dem 25. Mai 2018 wird die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)
in Deutschland und in allen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen
Union geltendes Recht. Die Nutzung und Verarbeitung personenbezogener
Daten unterliegen damit einem umfangreichen Schutz, den Magonien
e.V. respektiert und ernst nimmt.
Magonien e.V. geht davon aus, dass mit dem Einbringen eines
Charakters in den Spielhintergrund Magoniens, oder dem Akzeptieren
der AGB von Vereinsveranstaltungen, oder dem Vereinsbeitritt eine
ausreichende explizite Einwilligung der jeweiligen Person zur Nutzung
und Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten vorliegt. Weiterhin
sind wir der Ansicht, dass LARP-Charaktere im Rahmen eines LARP-Spielhintergrundes
ein Kunstprodukt mit erheblicher kollektiver Schöpfungshöhe
darstellen, so dass durch das Kunsturhebergesetz (KUG) keine besondere
Formerfordernis der Einwilligung vorliegt.
Dennoch sehen wir uns veranlasst, bis auf weiteres die Beschreibungen
der (fiktiven!) Charaktere von unserer Netzpräsenz zu entfernen,
um unseren Spielern Gelegenheit zu geben, sich umfassend über
die neue Rechtslage zu informieren. Wir werden jeden Einzelfall
einer gewissenhaften Prüfung unterziehen und erst dann wieder
veröffentlichen, wenn dies erfolgt ist.
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...hier könnte DEIN Charakter
stehen! |
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Spieler: Vielleicht
du! |
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