Ellyris

Aus Magonien Wiki

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
-
=Ellyris - Werden und Vergehen=
+
==Ellyris - Werden und Vergehen==
Ellyris ist die Göttin der Natur, des Lebens, aber auch des Todes. Klugheit und Besonnenheit zeichnen sie aus, sie wirkt erblühend wie verdorrend.  
Ellyris ist die Göttin der Natur, des Lebens, aber auch des Todes. Klugheit und Besonnenheit zeichnen sie aus, sie wirkt erblühend wie verdorrend.  
-
Die Aspekte
+
==Die Aspekte==
Ellyris ist die Göttin der Natur, des Lebens, aber auch des Todes. Klugheit und Besonnenheit zeichnen sie aus, sie wirkt erblühend wie verdorrend. Die Bereiche, die mit der Göttin Ellyris in Verbindung gebracht werden, sind groß und vielfältig, betreffen doch vielerlei Dinge und Vorgänge die Natur und deren Geschenke. Werden und Vergehen geschieht täglich wie ewig und gehört untrennbar zusammen. Dies ist Ellyris.
Ellyris ist die Göttin der Natur, des Lebens, aber auch des Todes. Klugheit und Besonnenheit zeichnen sie aus, sie wirkt erblühend wie verdorrend. Die Bereiche, die mit der Göttin Ellyris in Verbindung gebracht werden, sind groß und vielfältig, betreffen doch vielerlei Dinge und Vorgänge die Natur und deren Geschenke. Werden und Vergehen geschieht täglich wie ewig und gehört untrennbar zusammen. Dies ist Ellyris.
Eine Besonderheit in der Natur sind die Bäche und Flüsse. Da sie alle im Meer enden, werden sie eigentlich der Göttin Akestera zugeschrieben, da der lebensspendende Aspekt jedoch auch eine gewichtige Rolle spielt, geht man im allgemeinen davon aus, das Ellyris hier angemessene Befugnisse und Zuständigkeiten überlassen wurden.
Eine Besonderheit in der Natur sind die Bäche und Flüsse. Da sie alle im Meer enden, werden sie eigentlich der Göttin Akestera zugeschrieben, da der lebensspendende Aspekt jedoch auch eine gewichtige Rolle spielt, geht man im allgemeinen davon aus, das Ellyris hier angemessene Befugnisse und Zuständigkeiten überlassen wurden.
-
Und eine weitere "Leihgabe" weiß Ellyris unter ihrer Herrschaft: Der Mond, am Himmel ein Inbegriff des Werdens und Vergehens, wurde von Teldron in die Obhut der Göttin übergeben.
+
Und eine weitere "Leihgabe" weiß Ellyris unter ihrer Herrschaft: Der Mond, am Himmel ein Inbegriff des Werdens und Vergehens, wurde von [[Teldron]] in die Obhut der Göttin übergeben.
-
Der Name
+
==Der Name==
-
Neben Ellyris gibt es in manchen Regionen Scoriens auch die Bezeichnung Illyris. Manche behaupten, dass die ursprüngliche Bezeichnung für die Göttin Lyris lautete. In Scorien gibt es auch eine Legende, dass einige Jahrhunderte nach der Ankunft der Magonier, mehrere Schiffe eines unbekannten Volkes an der schroffen Gebirgsküste im Südwesten der Insel strandeten, die eine neue Heimat suchten. Bei der angeblichen Vermischung mit den Einheimischen verschmolz auch der Naturglaube der Ankömmlinge mit der bereits vorhandenen Religion. Die Mächte der Natur, welche das unbekannte Volk Illyris nannte, wurde mit der Göttin Lyris in Verbindung gebracht und im Laufe der Zeit zu Ellyris umgewandelt. Aber vielleicht war es auch völlig anders...
+
Neben Ellyris gibt es in manchen Regionen Scoriens auch die Bezeichnung Illyris. Manche behaupten, dass die ursprüngliche Bezeichnung für die Göttin Lyris lautete. In [[Scorien]] gibt es auch eine Legende, dass einige Jahrhunderte nach der Ankunft der Magonier, mehrere Schiffe eines unbekannten Volkes an der schroffen Gebirgsküste im Südwesten der Insel strandeten, die eine neue Heimat suchten. Bei der angeblichen Vermischung mit den Einheimischen verschmolz auch der Naturglaube der Ankömmlinge mit der bereits vorhandenen Religion. Die Mächte der Natur, welche das unbekannte Volk Illyris nannte, wurde mit der Göttin Lyris in Verbindung gebracht und im Laufe der Zeit zu Ellyris umgewandelt. Aber vielleicht war es auch völlig anders...
-
Die Symbole der Ellyris
+
==Die Symbole der Ellyris==
Die Symbole der Ellyris weisen eine große regionale und lokale Vielfalt auf, bietet doch die Natur viele Geschenke, die man mit der Göttin in Verbindung bringen kann. Relativ oft taucht das Symbol eines Silberpflaumen-Blattes (auch Fächerblattbaum oder Ginkgo genannt) auf, die zweigeteilten Blätter werden dann oft mit den Aspekten Leben und Tod gleichgesetzt.
Die Symbole der Ellyris weisen eine große regionale und lokale Vielfalt auf, bietet doch die Natur viele Geschenke, die man mit der Göttin in Verbindung bringen kann. Relativ oft taucht das Symbol eines Silberpflaumen-Blattes (auch Fächerblattbaum oder Ginkgo genannt) auf, die zweigeteilten Blätter werden dann oft mit den Aspekten Leben und Tod gleichgesetzt.
-
Die Anhänger der Ellyris
+
==Die Anhänger der Ellyris==
Besondere Verehrung findet die Göttin in Scorien, jedoch auch in allen anderen Regionen erfährt sie natürlich Huldigungen.
Besondere Verehrung findet die Göttin in Scorien, jedoch auch in allen anderen Regionen erfährt sie natürlich Huldigungen.
Unter den Anhängern der Ellyris, so behaupten viele Gelehrte, wird zwischen drei Strömungen unterschieden. Die erste fühlt sich aufs engste mit der Natur verbunden und lebt zurückgezogen, viele verwenden grob vereinfachend das Wort Druiden hierfür. Die zweite Strömung hängt dem Glauben an, dass man der Göttin am besten durch Taten dienen kann, aktives Wirken im Kreislauf des Lebens, sei es durch Tieropfer, Erbitten von Wundern usw. wird als gottgefällig angesehen. Diesen sog. “Aktivisten” steht die Strömung der sog. “Passivisten” gegenüber. Ihr Ziel ist es, so wenig wie möglich durch ihr Handeln in den Kreislauf des Lebens einzugreifen, eher haben sie sich dem seelischen Beistand im Namen der Göttin verschrieben. Wenn sie tätig werden, dann verwenden sie hierzu nur Kräuter und Geschenke der Natur in möglichst unverändertem Zustand. Also tierische Opfer lassen sie nur sog. “sauberes” Fleisch zu, wobei die Ansichten, was als “sauber” zu bezeichnen sind, regional und lokal variieren können.
Unter den Anhängern der Ellyris, so behaupten viele Gelehrte, wird zwischen drei Strömungen unterschieden. Die erste fühlt sich aufs engste mit der Natur verbunden und lebt zurückgezogen, viele verwenden grob vereinfachend das Wort Druiden hierfür. Die zweite Strömung hängt dem Glauben an, dass man der Göttin am besten durch Taten dienen kann, aktives Wirken im Kreislauf des Lebens, sei es durch Tieropfer, Erbitten von Wundern usw. wird als gottgefällig angesehen. Diesen sog. “Aktivisten” steht die Strömung der sog. “Passivisten” gegenüber. Ihr Ziel ist es, so wenig wie möglich durch ihr Handeln in den Kreislauf des Lebens einzugreifen, eher haben sie sich dem seelischen Beistand im Namen der Göttin verschrieben. Wenn sie tätig werden, dann verwenden sie hierzu nur Kräuter und Geschenke der Natur in möglichst unverändertem Zustand. Also tierische Opfer lassen sie nur sog. “sauberes” Fleisch zu, wobei die Ansichten, was als “sauber” zu bezeichnen sind, regional und lokal variieren können.
-
Klöster und Tempel
+
==Klöster und Tempel==
demnächst!
demnächst!
-
Brauchtum und Riten
+
==Brauchtum und Riten==
-
Opfergaben
+
=Opfergaben=
Als Opfergaben für Ellyris dienen im Grunde alle Geschenke der Natur. Zum Thema Tieropfer gehen die Meinungen, wie gesagt, auseinander.
Als Opfergaben für Ellyris dienen im Grunde alle Geschenke der Natur. Zum Thema Tieropfer gehen die Meinungen, wie gesagt, auseinander.
-
Das Ellyrisfest
+
=Das [[Ellyrisfest]]=
Ein drei Tage andauerndes Fest im Frühjahr und Herbst des Jahres, das dem Wiedererwachen der Natur und der Ernte Tribut zollt. Das Fest wird meist dergestalt begangen, dass in vielen Gemeinden eine lange Festtafel aufgebaut wird, die dann gemeinsam mit Nahrung, Bier oder ähnlichem gedeckt wird. In den Abendstunden wird dann ein gemeinsames Fest mit Musik, Tanz und einem großen Lagerfeuer gefeiert.
Ein drei Tage andauerndes Fest im Frühjahr und Herbst des Jahres, das dem Wiedererwachen der Natur und der Ernte Tribut zollt. Das Fest wird meist dergestalt begangen, dass in vielen Gemeinden eine lange Festtafel aufgebaut wird, die dann gemeinsam mit Nahrung, Bier oder ähnlichem gedeckt wird. In den Abendstunden wird dann ein gemeinsames Fest mit Musik, Tanz und einem großen Lagerfeuer gefeiert.
-
Ellyris, in Scorien auch Illyris genannt ist die Göttin des Lebens und des Todes.<br>
 
-
Sie ist eine Art große Mutter und man respektiert sie.<br>
 
-
 
-
In [[Scorien]] hat sie einen besonderen Status, dort wird sie hoch verehrt
 
-
und man feierte dort als erste Provinz Magoniens
 
-
das [[Ellyrisfest]], welches ein drei Tage andauerndes Fest Mitte des zehnten Monats ist,
 
-
bei dem in vielen Gemeinden eine lange Festtafel aufgebaut wird,
 
-
die dann von jeder Familie des Dorfes mit Nahrung, Bier oder ähnliches gedeckt wird.
 
-
In den Abendstunden wird dann ein gemeinsames Fest mit Musik, Tanz und einem großen Lagerfeuer gefeiert. <br>
 
-
Im Laufe der Zeit wurde dieses Fest, noch vor dem Krieg, in ganz Magonien übernommen und von einigen Siedlern
 
-
auch in Renascân gefeiert.
 
-
 
-
Auch an einer anderen Tradition kann man die besondere Verbundenheit der Scorier zu Illyris sehen:<br>
 
-
Da in Scorien nach wie vor überwiegend Gerste angebaut wird, brennt man daraus auch Hochprozentiges, welches zu Ehren der Göttin
 
-
Ellyriswasser oder eben Illyriswasser genannt wird. Dieser Begriff setzte sich auch in anderen Regionen für Hochprozentiges aller Art durch.<br>
 
-
Das ursprüngliche Getränk, welches in anderen Landstrichen (u.a. Amonlonde) eher unter dem Namen fuisce bekannt ist,
 
-
wird auch als Lebenswasser bezeichnet und man kann daraus gut erkennen, wie der Zusammenhang zur Lebensgöttin
 
-
entsteht.
 
-
 
-
Es gibt in Scorien auch einen alten und dennoch gebräuchlichen Kult, wonach die in dieser "Gemeinde" zugehörigen Priester kein Gotteshaus errichten und die Gläubigen sich im freien Treffen um Ellyris zu huldigen.
 
-
Die diesem Kult folgenden Priester leben einsiedlerisch im Wald, da es heißt, das Ellyris mal im Wald erschienen ist.
 
-
 
-
[[http://www.gwebspace.de/burtle/Ellyris.jpg]]
 
-
 
-
(Das Bild stammt ursprünglich von www.coyotes.org/ kitsune/media.html und ist von Pui-Min Law)
 
-
 
-
Das Symbol der Ellyris ist das Ginkoblatt, als Zeichen ihrer zweigespaltenen Bedeutung. Ausserdem steht in dem Wald an der Stelle, an der sie erschien, ein solcher Baum. Einige Priester schreiben diesen Blättern eine heilende Wirkung zu und verwenden sie in einigen Ritualen.
 
-
 
-
 
-
[[http://www.gwebspace.de/burtle/ginko.jpg]]
 
[[Kategorie:Religion]]
[[Kategorie:Religion]]

Version vom 18:52, 12. Dez. 2010

Inhaltsverzeichnis

Ellyris - Werden und Vergehen

Ellyris ist die Göttin der Natur, des Lebens, aber auch des Todes. Klugheit und Besonnenheit zeichnen sie aus, sie wirkt erblühend wie verdorrend.

Die Aspekte

Ellyris ist die Göttin der Natur, des Lebens, aber auch des Todes. Klugheit und Besonnenheit zeichnen sie aus, sie wirkt erblühend wie verdorrend. Die Bereiche, die mit der Göttin Ellyris in Verbindung gebracht werden, sind groß und vielfältig, betreffen doch vielerlei Dinge und Vorgänge die Natur und deren Geschenke. Werden und Vergehen geschieht täglich wie ewig und gehört untrennbar zusammen. Dies ist Ellyris. Eine Besonderheit in der Natur sind die Bäche und Flüsse. Da sie alle im Meer enden, werden sie eigentlich der Göttin Akestera zugeschrieben, da der lebensspendende Aspekt jedoch auch eine gewichtige Rolle spielt, geht man im allgemeinen davon aus, das Ellyris hier angemessene Befugnisse und Zuständigkeiten überlassen wurden. Und eine weitere "Leihgabe" weiß Ellyris unter ihrer Herrschaft: Der Mond, am Himmel ein Inbegriff des Werdens und Vergehens, wurde von Teldron in die Obhut der Göttin übergeben.


Der Name

Neben Ellyris gibt es in manchen Regionen Scoriens auch die Bezeichnung Illyris. Manche behaupten, dass die ursprüngliche Bezeichnung für die Göttin Lyris lautete. In Scorien gibt es auch eine Legende, dass einige Jahrhunderte nach der Ankunft der Magonier, mehrere Schiffe eines unbekannten Volkes an der schroffen Gebirgsküste im Südwesten der Insel strandeten, die eine neue Heimat suchten. Bei der angeblichen Vermischung mit den Einheimischen verschmolz auch der Naturglaube der Ankömmlinge mit der bereits vorhandenen Religion. Die Mächte der Natur, welche das unbekannte Volk Illyris nannte, wurde mit der Göttin Lyris in Verbindung gebracht und im Laufe der Zeit zu Ellyris umgewandelt. Aber vielleicht war es auch völlig anders...


Die Symbole der Ellyris

Die Symbole der Ellyris weisen eine große regionale und lokale Vielfalt auf, bietet doch die Natur viele Geschenke, die man mit der Göttin in Verbindung bringen kann. Relativ oft taucht das Symbol eines Silberpflaumen-Blattes (auch Fächerblattbaum oder Ginkgo genannt) auf, die zweigeteilten Blätter werden dann oft mit den Aspekten Leben und Tod gleichgesetzt.


Die Anhänger der Ellyris

Besondere Verehrung findet die Göttin in Scorien, jedoch auch in allen anderen Regionen erfährt sie natürlich Huldigungen. Unter den Anhängern der Ellyris, so behaupten viele Gelehrte, wird zwischen drei Strömungen unterschieden. Die erste fühlt sich aufs engste mit der Natur verbunden und lebt zurückgezogen, viele verwenden grob vereinfachend das Wort Druiden hierfür. Die zweite Strömung hängt dem Glauben an, dass man der Göttin am besten durch Taten dienen kann, aktives Wirken im Kreislauf des Lebens, sei es durch Tieropfer, Erbitten von Wundern usw. wird als gottgefällig angesehen. Diesen sog. “Aktivisten” steht die Strömung der sog. “Passivisten” gegenüber. Ihr Ziel ist es, so wenig wie möglich durch ihr Handeln in den Kreislauf des Lebens einzugreifen, eher haben sie sich dem seelischen Beistand im Namen der Göttin verschrieben. Wenn sie tätig werden, dann verwenden sie hierzu nur Kräuter und Geschenke der Natur in möglichst unverändertem Zustand. Also tierische Opfer lassen sie nur sog. “sauberes” Fleisch zu, wobei die Ansichten, was als “sauber” zu bezeichnen sind, regional und lokal variieren können.


Klöster und Tempel

demnächst!


Brauchtum und Riten

Opfergaben

Als Opfergaben für Ellyris dienen im Grunde alle Geschenke der Natur. Zum Thema Tieropfer gehen die Meinungen, wie gesagt, auseinander.

Das Ellyrisfest

Ein drei Tage andauerndes Fest im Frühjahr und Herbst des Jahres, das dem Wiedererwachen der Natur und der Ernte Tribut zollt. Das Fest wird meist dergestalt begangen, dass in vielen Gemeinden eine lange Festtafel aufgebaut wird, die dann gemeinsam mit Nahrung, Bier oder ähnlichem gedeckt wird. In den Abendstunden wird dann ein gemeinsames Fest mit Musik, Tanz und einem großen Lagerfeuer gefeiert.

Persönliche Werkzeuge