Magonien

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Version vom 14:27, 1. Sep. 2010

Inhaltsverzeichnis

Magonien

Magonien selbst ist eine Insel (auf der Mittellandkarte: weit im Südosten), bestehend aus den Provinzen Tempturien, Lorenien, Scorien, Taurien und Hrayland. Zudem besteht seit kurzem eine kleine Festlandspräfektur (Renascân, an der Ostküste des Kristallmeeres). Die Insel verfügt über eine Steilküste, lediglich im Nordosten des Landes gibt natürliche Anlegemöglichkeiten für größere Schiffe. Im Süden hat man mit technischen Mitteln eine zweite Anlegestellen für Hochseeschiffe geschaffen. Landschaftlich ist ca. ein Drittel der Fläche Gebirge, ein weiteres durch Wälder und Hügel bedeckt, der Rest sind mehr oder minder fruchtbare Ebenen. Das Klima ist gemäßig, mit Abweichungen je nach Lage.

Magonien Karten

Provinzwappen und Renascân

Bild:Provinz_tempturien.jpg Bild:Provinz_lorenien.jpg‎ Bild:Provinz_scorien.jpg‎ Bild:Provinz_taurien.jpg‎ Bild:Provinz_hrayland.jpgBild:Magonien-renascan.jpg‎

Politische Karten

Bild:MagonienKarteSkizze.JPGBild:Karte_pol_HP.JPG

Politisches System

Die einzelnen Provinzen werden regiert vom jeweiligen Landesfürsten (Tempestarius) und sind weitgehend unabhängig. Dem Rat der Tempestarii, der für Magonien als ganzes zuständig ist, steht der „Große Navigator“ vor, traditionell der Tempestarius der Provinz Tempturien. Der Navigator, der in Tempturiens Hauptstadt Morrigân residiert, ist im Rat als „primus inter pares“ anzusehen, allerdings gehen die Interpretationen seiner Stellung je nach Provinz stark auseinander. Die einzelnen Provinzen untergliedern sich in Präfekturen, denen vom jeweiligen Tempestarius eingesetzte Präfekten vorstehen. Ausnahme: Die kürzlich gegründete Festlandssiedlung Renascân untersteht direkt dem Rat und ist keine Provinz, sondern eine vereinigt-magonische Präfektur. Diese wird geleitet von einem Triumvirat (ein Präfekt, zwei Procuratoren).

Geschichte

Wie und wann die Insel Magonien besiedelt wurde, ist unbekannt. Alte Quellen sprechen lediglich von 5 Tempestarii, darunter der Große Navigator, die mit fliegenden Schiffen aus dem Sturm kamen. Es gilt als gesichert, dass jeder Landesfürst über ein fliegendes Schiff verfügte, mit welchem fremde Länder erforscht wurden und hin und wieder Kontakte zu anderen Reichen aufgebaut wurden. Meist jedoch agierten die Schiffe willentlich ungesehen in Stürmen, allerdings konnte nicht immer vermieden werden, gelegentlich auch von neugierigen Augen gesehen zu werden. Vor den Stürmen, die meist um Magonien herum wüten, wurden die Schiffe durch mächtige Magier beschützt...so sagt man.

Die dunklen Jahrhunderte: Vor etwas über 400 Jahren entdeckte das fliegende Schiff von Lorenien auf seinen Reisen eine fliegende Insel, Djaiamelia. Alte Legenden sprachen von dieser Insel als Ursprung der Magonier. Die Insel wurde behütet von einem Drachen, der die Ankömmlinge begrüßte und dem „Großen Tempestarius“ ein Artefakt versprach, eine Karte der Erde, auf der auch viele mysteriöse Orte verzeichnet waren, vielleicht sogar Brücken zu den Göttern. Das Schiff kehrte nach Lorenien zurück und berichtete dem dortigen Tempestarius davon. Im eilig zusammengerufenen Rat jedoch entbrannte ein Streit, wer mit „Großer Tempestarius“ gemeint sei. Es folgte ein Bruderkrieg, 4 Jahrhunderte mit ständig wechselnden Koalitionen (jede Seite war in gewisser Weise im Recht wie im Unrecht), wobei einige fliegenden Schiffe zerstört wurden, die Spur der anderen verlor sich. Man vermutet, dass vielen Magoniern auch die Flucht auf herkömmlichen Schiffen gelang. Die Insel selbst wurde verwüstet, Wissen und Kultur nahmen Schaden.

Der Frieden: Vor kurzem bestieg Tarrago von Agash-Khor den Thron von Tempturien und berief eine Friedenskonferenz ein. Die anderen Herrscher waren misstrauisch, aber man einigte sich auf folgendes: Der Titel „Großer Navigator“ für Tarrago wurde anerkannt. Große Teile der tempturischen Armee wurden aufgelöst oder außer Dienst gestellt, Soldaten anderer Provinzen sorgen in vielen Teilen Tempturiens für Ordnung. Nur in Morrigân und einigen anderen Orten verbleiben größere tempturische Kontingente. Zudem wurden eine Truppe, gebildet aus Heeresteilen aller fünf Provinzen, fortgeschickt, um auf dem Festland eine Siedlung zu errichten, um so durch ein vereinigt-magonisches Projekt den Frieden zu unterstützen und neue Beziehungen zu anderen Ländern leichter herstellen zu können: Die Vereinigt-Magonische Festlandspräfektur Renascân wurde gegründet, zunächst nur ein paar Hütten, mittlerweile eine ansehlichen Stadt.

Mission und Zukunft

Die Mission: Magonien benötigt neue Verbündete, Helfer und Handelspartner, um sowohl die Heimatinsel als auch die Festlandssiedlung Renascân aufzubauen, sowohl materiell als auch kulturell. Auch muss verlorenes Wissen neu gewonnen werden, da alle Akademien im Krieg zerstört oder aufgegeben wurden. Zudem gilt es, nach Informationen Ausschau zu halten: Wo wurden in der Vergangenheit vielleicht fliegende Schiffe gesehen, wo gab es Kontakte zu Magonien, wo leben Flüchtlinge oder ggf. ihre Nachfahren, wo finden sich evtl. Teile der Formel, die vor Stürmen schützt (um so die Seefahrt von Magonien zum Kontinent leichter zu gestalten). Es gibt also viel zu tun - auf ins Abenteuer!

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