Rainald von Branaque
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Rainald von Branaque ist der Vogt von Lorenisch-Vinagy, sein Herrschaftssitz befindet sich in Ilmarinen. Er ist bekannt dafür, dass er mit harter Hand über seine Vogtei gebietet. Hierbei geht er besonders mit den sog. Altweiningern, also jenen Bürgern, die sich mehr oder minder offen zu ihrer traditionellen Verbundenheit mit Tempturien bekennen, nicht zimperlich um.
Eine besondere, wenn auch zweifelhafte, Berühmtheit erlangte er bei den Vorfällen rund um den sog. Casus Queienfels. Zu diesem grauenvollen Vorfall kam es im frühen achten Mond (207 n.Dj.) in den Ortschaften Nord-Queienfels (Vogtei Barbelo, Tempturien) und Süd-Queienfels (Vogtei Lorenisch-Vinagy, Lorenien). Bei bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen lorenischen Truppen und Zivilisten kamen zahlreiche Menschen ums Leben.
Bis heute ist die Stimmung sehr angespannt. Vogt Rainald von Branaque verfolgte Täter und Verdächtige mit harter Hand und es kam zu diversen Einkerkerungen und sogar Hinrichtungen, von denen einige als doch recht zwispältig angesehen werden können. Gewisse Dinge werden vom Volk bestenfalls nur noch hinter vorgehaltener Hand aus- und angesprochen, da man befürchtet, von einen der zahlreichen Spitzel des Vogtes denunziert zu werden. Man munkelt, dass Rainald auch Kopfgeldjäger beauftragt hat, um wegen dieses Vorfalls geflohene Bürger jagen zu lassen. Sogar bis ins ferne Renascân sollen seine Häscher tätig sein. Ein Gerücht? Wer weiß...