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Johanna vom Zweibach, Laya-Priesterin
Johanna, eine hübsche, dunkelhaarige Frau um die 30, stammt aus der magonischen Provinz
Tempturien, genauer gesagt aus einem kleinen Kloster ganz im Norden der Präfektur
Tremera, im bergigen Grenzgebiet zur Provinz
Hrayland. Sie wuchs, von ihren in
Zweibach lebenden Eltern zum Dienst an der Göttin gegeben, dort auf und kümmerte sich, wie es in den
Laya-Klöstern üblich ist, um die Kinder, die der Bürgerkrieg zu Waisen gemacht hat. Sie erlernte in den Jahren im Kloster das Lesen und Schreiben, die Versorgung von Verwundeten und einiges häusliches und handwerkliches Geschick. Einige Jahre nach dem frühen Tod ihres Ehemannes und ihrer Priesterweihe beschloss sie, etwas von der Welt zu sehen und meldete sich freiwillig, als es um eine Anstellung in
Renascân ging. Gemeinsam mit ihrem Schützling
Nela, einem
Kind Layas, reiste sie in die Festlandspräfektur und wohnt seit dem Jahr 410 n.Dj. im Waisenhaus, um dort mit den Kindern zu arbeiten und zu leben.