Edouard von Zirbelstein

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Edouard von Zirbelstein
Das Wappen derer von Zirbelstein

Edouard dient dem Ritter Veit von Saarweiler als Knappe und kam mit diesem nach Renascân. Er entstammt einem in der scorischen Kronvogtei Scormont (Präfektur Enosh) ansässigen Adelsgeschlecht, welches lorenische Wurzeln hat.

Ältester Sohn des Adligen aus Zirbelstein. Als Herr über die Ländereien des einst besetzten Scorien, stammt das Adelsgeschlecht ursprünglich aus Lorenien. Nach dem Friedenschluss wurde durch Heirat und Anerkennung aller Ansprüche der Familie das Lehen beibehalten und gefestigt. Aus dem Traditionsbewussten dem Rittertum gegenüber, wurde der älteste Sohn zu einem scorischen Ritter, Veith von Saarweiler, in Ausbildung geschickt.


Die Gemarkung Zirbelstein liegt in der Provinz Scorien dort in der Präfektur Enosh und in dessen Vogtei Scormont. Die Einnahmen der Gemarkungen kommen hauptsächlich aus dem Holzhandel, daher die Zirbelnuss im Wappen und ein kürzlich entdecktes Vorkommen an Bodenschätzen in den Bergen der Gemarkung.


Die Blasonierung des Wappens derer von Zirbelstein lautet „Von Gold und Grün im Wellenschnitt schräglinks geteilt, das grüne Feld oben in ein schräges grünes dreiblättriges Kleeblatt, das goldene Feld unten in einen goldenen Zirbelzapfen auslaufend.“


Eduard sieht sich selbst eher den Traditionen und Lebensweisen des Adels Loreniens verbunden. Für ihn spielen die Minne, Etikette und die gesellschaftlichen sowie administrativen Pflichten eines Adligen weit mehr im Vordergrund, als die Pflicht seinem Land mit Schwert und Schild zu dienen. Diese Einstellung hat im schon einige Reibereien mit seinem Rittervater eingebracht, der als Ritter des alten Schlages die Kampfkunst als einzig geeignete Kunst für einen Ritter hält. Seine ersten Erfahrungen im Kampf um Leben und Tod erfuhr Eduard in einer Stadt Namens Weltenwacht. Für ihn ein einschneidendes Erlebnis sonders gleichen. Er erkannte für sich, dass der Aspekt des Kampfes im Rittertum nicht nur ein antiquiertes Relikt aus vergangenen Zeiten war, sondern als Mittel zum Erhalt von allem, was einem am Herzen liegt, manchmal unersetzlich ist.


In der Tatsache, dass sein Rittervater nun das Heimatland verlassen hat um auf dem Festland als „Botschafter“ für die Festlandpräfektur Renascân zu dienen, sieht er die Möglichkeit die Künste und seine Fähigkeiten in den ritterlichen Tugenden um Eindrücken weit entfernter Adelshäuser und Länder zu bereichern.

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