Hathor
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Dieser Artikel behandelt die scorische Präfektur Hathor.
Für die Beschreibung der gleichnamigen Stadt siehe Hathor (Stadt)
Die unmittelbare Gegend um die Hauptstadt Hathor ist (nach dem schmalen Streifen am Baladir im äußersten Nordosten) die zweitfruchtbarste in ganz Scorien, verglichen mit anderen "Kornkammern" in Magonien sind die Erträge jedoch verhältnismäßig gering. Es wird vor allem Roggen und Gerste angebaut.
Das Militär stellt in der Hauptstdt einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Denn das einzige stehende Heer Scoriens ist in Tromstein stationiert. Es weist angeblich immer noch eine ansehliche Stärke auf und ist direkt dem Tempestarius unterstellt. Ebenfalls in der Burg hat die Stadtgarde ihr Hauptquartier. Dazu kommen noch die 100 Scorischen Drachen, die Leibgardisten des Tempestarius. Da hier in der Burg viele Handwerker, Verwaltungsdiener und Bürger ein- und ausgehen gleicht sie einer Stadt in der Stadt. Hathor ist zudem ein wichtiges Handelszentrum. Der Handel zwischen Lorenien und mittlerweile Tempturien wird hier abgewickelt. Die Familie Gentilesci, die wohl reichste Händlerfamilie Magoniens, unterhält in Hathor ihr Hauptkontor.
Verlässt man jedoch die Hauptstadt und blickt jenseits der Haupthandelswege, so ändert sich das Bild und der Wohlstand sehr rasch. Die Wälder sind tief, die Höhen karg, die Dörfer klein. Insbesondere der Süden der Präfektur Hathors ist sehr dünn besiedelt. Die Bevölkerung dort lebt vom scorischen Wald als Holzfäller, Köhler und Jäger.Das Nebelgebirge findet in der Küstenregion mit vielen kleinen Fjorden seinen Abschluss. Die Bevölkerung dort lebt hauptsächlich von der Fischerei in winzigen Küstenorten, an Hochseehäfen ist aufgrund der Steilküste nicht zu denken.
