Lawanttal

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Das Lawanttal liegt im zentralen Süden der Doppelvogtei Morrigân-Agash-Khor. Es beginnt im Zentrum der Düsterpfeiler und zieht sich südwärts bis in deren Vorgebirge hinein. Das Tal wird durchzogen vom Flüschen Lawant, der am Zerbetzkogel entspringt und bei Lawamünd in die Trau mündet, welche ihrerseits weiter südlich in den Torean fließt. Manche Gelehrten behaupten, die Bezeichnung Lawant bedeute ursprünglich „weißglänzender Fluss“, jedoch mag man sich fragen, wieviel Wahrheit und wieviel Dichtung in dieser These steckt.

Das Lawanttal wird eingeteilt in das Obere Lawanttal, das nördlich des Twemberger Grabens in den Düsterpfeilern liegt, und das Untere Lawanttal, das südlich von diesem im hügeligen Vorgebirgsland liegt. Im unteren, breiteren Tal ist es eingebettet zwischen der Khor- und der Schweinsalpe. Im Oberen Lawanttal liegt es zwischen der Packalp und der Sâtaler Alp.

Das Klima des Lawanttales ist relativ feucht, im Winterhalbjahr herrscht im Talboden häufig Nebel. Die mittleren und höheren Lagen sind sonniger und wärmer als die Tallagen. In den Tallagen überwiegt Ackerbau mit mit Schweine- und Hühnerzucht. Im Unteren Lawanttal und im angrenzenden Grunitztal gibt es viel Obstanbau, besonders Äpfel für Most- und Schnapserzeugnisse. Außerdem ist die Gegend bekannt für ihre Nussbäume und deren reichen Ertrag, auch die Holzwirtschaft ist durch große Fichtenbestände ein einträgliches Geschäft. In höheren Lagen bewirtschaften die Bauern ihr Grünland je nach Lage schlecht oder recht.

Die wichtigsten Siedlungen sind Lawamünd, Grunitz, Sâtal, Winterleyten, Twemberg und Leonhardsau.

Eine gewisse Berühmtheit erlangte eine süße Spezialität der Region, die sog. Backlawanter. Die Backlawanter ist ein Gebäck aus Blätterteig, gefüllt mit gehackten Nüssen. Solange es noch heiß ist, wird es in Sirup eingelegt, der aus Honig, Zucker, Gewürzen und Rosenwasser besteht, und dann in Rautenform geschnitten.

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