Magonischer Braunbär
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Der Braunbär, bei Gelehrten als Ursus fuscus bekannt, mag zwar aus der Entfernung putzig anzusehen sein, aber wenn man ihnen zu nahe kommt, kann das durchaus gefährlich werden.
Aussehen Mit ihrem breiten Kopf, der langen Schnauze und den kleinen runden Ohren sehen sie lange nicht sow gefährlich aus, wie sie eigentlich sind, denn sie gehören zu den Raubtieren. Je nachdem, wo sie leben, sind sie klein oder riesengroß: Sie können zwischen zwei und drei Metern lang sein und 150 bis 780 Stein wiegen.
Die kleinsten Braunbären leben im Hochgebirge, z.B. im Nebelgebirge und erreichen gerade einmal die Größe eines großen Hundes. In mittleren Lagen sind schon bedeutend größer, wahre Riesen, so sagt man, findet man in den eher unberührten Weiten Scoriens, Tauriens, aber auch in den tiefen Wäldern Loreniens. Dort sollen sie über 700 Stein schwer werden. Auch die Farbe ihres dicken Fells variiert: Von Rotblond über Hell- und Dunkelbraun bis Braun-Schwarz. Manche, sind eher grau, daher werden sie bisweilen auch Graubären genannt. Alle haben kurze, kräftige Beine mit großen Tatzen und langen Krallen, die sie - anders als Katzen - nicht einziehen können. Braunbären haben nur einen winzigen Stummelschwanz. Er ist so klein, dass er in dem dichten Fell völlig versteckt und nicht zu sehen ist. Braunbären werden bis zu 35 Jahre alt.
Heimat
Braunbären sind in ganz Magonien verbreitet, meiden aber i.d.R. die vom Menschen bevölkerten Gebiete. In kargeren Zeiten jedoch wagen sie sich bei ihrer Nahrungssuche auch nahe an Siedlungen heran und bisweilen sogar hinein.
Lebensraum
Braunbären wohnen am liebsten in großen, ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern, jedoch auch im Gebirge und Steppengebieten.