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Die Präfektur Elkoron
 
Groß, gleichzeitig klein und das eigentliche Tor zur Welt

 



Banner Text Elkoron ist die kleinste Präfektur Hraylands was die Bevölkerung angeht, allerdings ihre größte in der Ausdehnung, die geprägt ist durch das Nordende des Alboramischen Tors, das fruchtbare Baladirtal und vor allem die Grauen Höhen. Insgesamt ist Elkoron eher ärmlich geprägt, jedoch mit dem deutlichen Gegensatz zwischen dem kargen Gebiergsland und dem fruchtbaren Tal des Baladirs. In dem Landstreifen entlang des Baladirs, bevor er sich in das Becken von Maranakar ergießt, konzentriert sich die Landwirtschaft bis zum Präfekturstädtchen Elkoron (Stadt).
 


Allerdings wurde diese Region regelmäßig bei tempturischen Einfällen verheert, so dass wenige Obstbäume sondern vor allem schnell wachsendes Wurzelgemüse und Kraut angebaut wird. Handwerker die sich mit dem Transport und der Reparatur beschäftigen, wie Bootsbauer, Küfer und Sattler, sind hier verbreitet und wichtigste Einnahmequelle von Elkoron-Stadt ist immer noch der Fluss- und Wegezoll. Schwer hat es jeder Händler bereut, der, um Zoll zu sparen, einen Schleichweg um die Stadt durch die Ausläufer der Berge nehmen wollte. Die Anstellung als Grenzwächter, Zöllner oder Soldat hat hier alte Tradition, und die Elkonorer nehmen für sich in Anspruch immer Speerspitze in der Abwehr und dem Aufstand gegen die Tempturier gewesen zu sein.

Die Höhen sind eher karg, jedoch lassen sich in Seitentälern einige Terrassenfelder finden, in denen die wenigen Gebirgsbauern ihr Auskommen finden. Wichtigere Wirtschaftsfaktoren sind hier die Ziegenzucht, der Bergbau, die Jagd auf Tiere des Gebirges und der Schmuggel. Traditionell wurden durch Elkoron allerlei Güter zwischen dem Hafen Maranakar und den Präfekturen Tremera (Präfektur) und Rhytanen (Präfektur) verschoben, die nicht den Weg durchs von Moclin kontrollierte Alboramische Tor gehen sollten und eben nicht für die Augen von Zöllnern bestimmt waren. Die Gebirgshirten der Grauen Höhen sind ein schweigsamer verschlossener Menschenschlag, die die Berge und ihre geheimen Pfade kennen sie wie kein Anderer. Ebenso lassen sie sich auch als Bergführer anheuern, allerdings ist ihr Ruf nicht der Beste, denn oft genug kehren sie ohne ihre Kunden wieder heim – wobei man nicht vergessen mag, dass selbst unter kundiger Führung die Berge sehr gefährlich für Unkundige sein können. Dennoch verschwinden oft genug Reisende in einsamen Seitentälern ohne das je einer der Bewohner der Bergweiler sie je gesehen hätte.

Der Bergbau wird vor allem wegen Zinn, Eisenerz und Edelsteinen, weswegen auch wenige Zwerge in den Bergen leben, betrieben, aber auch Silbererz wird manchmal hier gefunden. Eine Besonderheit ist der Elkorin, ein mit Silberfäden durchzogener Aquamarin, welcher der Akestera als heilig gilt. Insgesamt ist die Präfektur nicht so stark am Aufblühen wie der Rest Hraylands, und selbst anderen Hrayländern gelten die Bewohner der Grauen Höhen als seltsam.

 




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