Das
Wappen der Vogtei Tremera ist (abgesehen vom fehlenden
vierlätzigen grünen Turnierkragen) identisch
mit dem Präfekturwappen und zeigt eine Buche auf
drei Hügeln, an deren Stamm ein blau-schwarzes,
mit einem silbernen Rad belegtes Wappen (das Wappen
von Morrigân) angeschlagen ist, was auf die engen
Verbindung zum Zentrum Tempturiens hinweist. Das Wappen
von Hainburg ziert ein Teldron-Priester im blauen Gewand
(die Tracht des Hainburger Teldron-Ordens), dem ein
Lindwurm zu Füßen sitzt. Das Wappen von Ebersdorf
zeigt einen Eber sowie in der oberen, (heraldisch, vom
Wappenträger aus gesehen) linken Ecke wiederum
das Wappen von Morrigân.
Die Gesamtpräfektur
und die Vogtei Tremera werden regiert durch Markgraf
Gunther von Tremera, Angehöriger einer uralten
Dynastie mit guten und (wenn auch weitläufig) verwandtschaftlichen
Verbindungen zum Herrscherhaus in Morrigân. Da
es noch keine männlichen Nachkommen gibt und Gunthers
erste Frau vor einigen Jahren starb, nahm der Markgraf
vor kurzem die junge Agnes zur Frau und hofft nun auf
Besserung. Die Vogtei umfasst neben der Hauptstadt die
Gemeinden Zweibach, Hauswalden und Bödingen. Wichtigstes
Merkmal war lange eine große Garnison in der Hauptstadt,
die nach dem Friedenschluss weitgehend aufgelöst
wurde. Als Ersatz befindet sich eine gesamtmagonische
Militärakademie im Aufbau.
Die Vogtei
Hainburg wird regiert durch Ritter Magnus von Helmprecht
und umfasst neben dem Herrschersitz die Gemeinden Beuren,
Starzenhürdt, Neudorf und Hollenbach. Wichtigstes
Merkmal ist der Teldron-Tempel, der nach dem Friedensschluss
großen Zulauf erfährt.
Die Vogtei
Ebersdorf wird regiert durch Reichsritter Reinhold von
Leyten und umfasst die Gemeinden Hettingheim, Rinschau,
Götzenau und Ebersdorf. Seit der ehemalige Herrschersitz
Ebersdorf vor ca. 100 Jahren bei einem lorenischen Angriff
dem Erdboden gleich gemacht wurde, befindet sich die
Residenz in Götzenau.
Im Krieg
spielte die Präfektur Tremera durch ihre Grenzlage
eine wichtige strategische Rolle, so dass neben der
Hauptstadt alle Orte an der südlichen Grenze festungsähnlich
ausgebaut wurden. Die Hauptstadt selbst wurde trotz
mehrfacher Belagerungen niemals eingenommen, die anderen
Festungen erlitten wie die gesamte Grenzregion jedoch
vielfach schwere Verwüstungen. Der Wiederaufbau
macht allerdings, nicht zuletzt durch den Reichtum der
Präfektur, sehr gute Fortschritte. |