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Kapal
- Stein, Stahl und Feuer Gott des Gebirges,
des Steins, des Erz und des Feuers. Eher gilt als hart und wild,
doch auch als stolz und aufrecht
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Die Tränen Kapals
Im Norden des Gebirges Kapals Tränen, noch
auf tempturischen Grund, jedoch nahe zu der Grenze nach Lorenien
befindet sich ein kleines Kloster einer Kapalpriesterschaft, die
Tränen Kapals. Am Rande einer grünen Hochebene die von
einigen Bergkuppeln umrahmt wird, findet sich ein aus rotem Sandstein
errichtetes Gebäude, welches sich an einer Steilwand entlang
zieht und zum Teil in den Berg gebaut wurde. Bereits aus der Ferne
kann man erkennen das es sich um einen wehrhaften Bau handelt, der
einer kleinen Festung ähnelt. Obwohl das Kloster drei Stockwerke
besitzt, wirkt es dennoch sehr gedrungen da die Front nur durch
kleine, scharten artige Fenster aufgelockert wird. In der Mitte
befindet sich ein großes schweres Rundbogentor. Das Dach ist
flach und mit Zinnen bewährt. Im Inneren befindet sich ein
großer Raum der fast 10 auf 10 Schritt misst, hier steht eine
große Feuerschale, die schon länger brennt als sich die
Priester die dort leben zurück erinnern könne. Dies ist
der Gebetsraum, die Luft ist dort immer vom Geruch des Feuers geschwängert,
der Rauch kann durch einen Abzug entweichen, außerdem ist
dies der einzige Raum der im ganzen Kloster geheizt ist, neben Küche
und Schmiede in denen eine gewissen Wärme nicht zu vermeiden
ist. Sonst ist der Raum sehr schlicht und nur wenige Ornamente zieren
die vier Säulen des Raumes. Um zu den Kloster zu
gelangen muss man durch die Felder laufen die es weiträumig
umgeben, hier bauen die Priester alles an was sie zum leben brauchen.
Auch eine kleine Viehherde grast meistens in der Umgebung. Im Kloster
leben über 30 Brüder der Glaubensgemeinschaft, die fast
nur aus Männern besteht, es gibt nur wenige Frauen die diesen
harten Lebensweg freiwillig gehen wollen, oder die von Kapal dazu
auserwählt werden. Es verirren sich nur sehr wenige
Menschen an diesen Ort, während des Bruderkrieges kamen allerdings
immer wieder Flüchtlinge zum Kloster, welche dort auch immer
einige Tage beherbergt wurden. Sonst wurde es allerdings vom Krieg
verschont, da es keine militärische Relevanz besitzt und sich
die Priester immer um Neutralität bemühten. Im Kloster
befindet sich neben allen Räumlichkeiten die man zum Leben
braucht eine kleine Schmiede, in der sich jeder Priester üben
kann und soll. Die Novizen kommen aus kleinen umliegenden
Dörfern, oder waren Flüchtlingskinder die von ihren Eltern
zum Schutz im Kloster gelassen wurden. Sie werden dort nach den
Idealen Kapals erzogen und haben ein hartes aber gerechtes Leben
zu erwarten. Sie stählern ihren Körper bei der Arbeit
auf den Feldern und in der Schmiede, aber auch der Kampf gehört
zu ihrer Ausbildung dazu, ebenso wie das Lesen,Schreiben und Rechnen
in der kleinen Bibliothek, welche sich in den Gewölben des
Kloster befindet. Die Priester leben hier nach vier wichtigen
Grundregeln die sich sich selbst auferlegt haben. 1.Mehre den
Ruhm Kapals und der anderen Vier. 2.Beschütze die Schwachen
und Hilflosen. 3.Vertreibe die Feinde der Gläubigen.
4.Sei hart wie der Fels und der Stein, zu dir selbst.
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