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Magonische Charaktere (Teil 2)

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    Veit von Saarweiler

    Veit von Saarweiler, Ritter zu Enosh ist ein aus Scorien stammender Adliger, der seit dem Frühjahr 411 n.Dj. in Renascân den Posten des Nuntialdelegaten bekleidet. Seitdem bereist er des öfteren nahe und ferne Länder, um die Interessen Magoniens zu vertreten. Er ist der Bruder von Mara-Katharina von Saarweiler, in seinen Diensten steht Edouard von Zirbelstein als Knappe. Bei seiner Übersiedlung nach Renascân wurde er zudem von seinem Majordomus Ludovig begleitet.

Geboren als drittes Kind des Ritters Wilfried von Saarweiler kam Veit im Jahr 386 n.Dj. auf die Welt. Seine Kindheit verbrachte er im kargen Enosh auf der Burg, die sein Großvater vor vielen Jahren wieder bewohnbar gemacht hatte. Die Jahre seiner Jugend vergingen in der Knappschaft des Herren von Bärengrund, einem Ritter der über die benachbarten Länderein herrschte. In diesen Jahren war der junge Mann häufig in den Wälddern Scoriens unterwegs auf der Suche nach Unterschlüpfen der Claudianer, deren Jagd sich der Herr von Bärengrund verschrieben hatte. Auf diese Weise machte er seine ersten realen Kampferfahrungen die nur einen Vorgeschmack auf seinen weiteren Weg sein sollten. Auf Grund seiner Verdienste erlangte Veit rasch den Ritterschlag und kehrte in das Lehen seines Vaters zurück. Dort merkte er jedoch schnell, dass er in den Zeiten des Friedens und als zweiter Sohn seines Vaters keine Aussicht auf ein eigenes Stück Land hatte. So führte es den Ritter nach Renascân in der Hoffnung dort mehr erreichen zukönnen. Eine glückliche Fügung lies den nächsten Schritt auf dem Weg Veits sogar nicht lange auf sich warten, denn die junge Siedlung brauchte Männer wie ihn. Bald schon reiste er in fremde Länder im Auftrag der Festlandspräfektur um neue Bündnisse zu schließen, ebenso wie die Alten zu pflegen. Auch wenn sich diese Aufgabe schnell als deutlich weniger friedlich und ruhig herausstellte als erwartet.

Spieler: Steffen
Status: Vereinsmitglied



 

    Edouard von Zirbelstein

   Edouard dient dem Ritter Veit von Saarweiler als Knappe und kam mit diesem nach Renascân. Er entstammt als ältester Sohn einem in der scorischen Kronvogtei Scormont (Präfektur Enosh) ansässigen Adelsgeschlecht, welches lorenische Wurzeln hat. Als Herr über die Ländereien des einst besetzten Scorien, stammt das Adelsgeschlecht ursprünglich aus Lorenien. Nach dem Friedenschluss wurde durch Heirat und Anerkennung aller Ansprüche der Familie das Lehen beibehalten und gefestigt. Aus dem Traditionsbewussten dem Rittertum gegenüber, wurde der älteste Sohn zu einem scorischen Ritter, Veith von Saarweiler, in Ausbildung geschickt.

Eduard sieht sich selbst eher den Traditionen und Lebensweisen des Adels Loreniens verbunden. Für ihn spielen die Minne, Etikette und die gesellschaftlichen sowie administrativen Pflichten eines Adligen weit mehr im Vordergrund, als die Pflicht seinem Land mit Schwert und Schild zu dienen. Diese Einstellung hat im schon einige Reibereien mit seinem Rittervater eingebracht, der als Ritter des alten Schlages die Kampfkunst als einzig geeignete Kunst für einen Ritter hält. Seine ersten Erfahrungen im Kampf um Leben und Tod erfuhr Eduard in einer Stadt Namens Weltenwacht. Für ihn ein einschneidendes Erlebnis sonders gleichen. Er erkannte für sich, dass der Aspekt des Kampfes im Rittertum nicht nur ein antiquiertes Relikt aus vergangenen Zeiten war, sondern als Mittel zum Erhalt von allem, was einem am Herzen liegt, manchmal unersetzlich ist.

In der Tatsache, dass sein Rittervater das Heimatland verlassen hat um auf dem Festland als „Botschafter“ für die Festlandpräfektur Renascân zu dienen, sieht er die Möglichkeit die Künste und seine Fähigkeiten in den ritterlichen Tugenden um Eindrücken weit entfernter Adelshäuser und Länder zu bereichern.

Spieler: Sascha
Status: Erster Vorsitzender



 

    Ludovig

     Ludovig dient dem Ritter Veit von Saarweiler als treuer Hausmeier. Schon dem Vater des Ritters war der mittlerweile gealterte und erfahrene Majordomus stets zu Diensten. Böse Zungen behaupten, er sei mit nach Renascân geschickt worden, um den Hohen Herrn in seiner Ungestümheit etwas zu zügeln.

Spielerin: Stephan
 Status: Vereinsmitglied



 

    Elleonore

     Elleonore kommt aus Scorien und ist die Tochter der Amme von Mara-Katharina von Saarweiler. Da sie und Mara zusammen aufgewachsen sind und die gleiche Erziehung genossen haben, ging Elleonore mit Mara in den der Familie Saarweiler eng verbundenen Akestera-Laienorden und begleitet sie auch sonst als Gesellschafterin und Anstandsdame.

Spielerin: Maike
 Status: Zweite Vorsitzende



 

    Mara Katharina von Saarweiler

Mara ist die ältere Schwester von Veit von Saarweiler. Aussicht auf das Erbe des Vaters hat sie nicht, da sie bisher nicht verheiratet ist und selbst nicht erben kann. Sie ist in einem Laienorden der Akestera (Göttin für Wissen, Wissensmehrung, Lehre und Weite), der sich der kunstvollen Vervielfältigung von Büchern gewidmet hat. Da dieser Orden unter dem Protektorat der Familie von Saarweiler steht, hat immer eine weibliche Angehörige des Hauses die Leitung als Äbtissin. Mara ist stets mit ihrer Freundin und Zofe Elleonora anzutreffen, die im selben Orden ist. Sie ist höflich, schweigt mehr, als dass sie redet und reagiert nur auf Unhöflichkeiten des Gegenübers mit scharfer Zurechtweisung.

Spielerin: Sara
Status: Vereinsmitglied




    Marek aus Tremera

Marek stammt aus Schwalbental in Tremera, Provinz Tempturien. Er wuchs dort bei seinen Eltern behütet auf. Obwohl er der zweite Sohn seiner Eltern war erging es ihm recht gut, auch wenn er dadurch keine Aussicht auf das Erbe seines Vaters hatte. Marek hatte sich damit abgefunden, sein Leben wohl zukünftig als Vorarbeiter seines Bruders zu fristen. Nur den Geschichten über seine Cousine Hadra lauschte er immer wieder interessiert, da diese von der Ferne und etwas anderem als dem dörflichen Leben kündeten. Mareks Vater und Onkel, hießen diese Geschichten nie als gut und versuchten möglichst wenig über die Cousine zu sprechen. Die Magie war einfach etwas zu Fremdes und Unheimliches für die einfachen Leute des Dorfes. Das kleine Kind der mit den Jahren aber zum jungen Mann geworden war, neidete dem Leben seiner Cousine immer ein wenig.

Doch durch einen erneuten Besuch des Mannes, der bereits vor einigen Jahren das Mädchen Namens Hadra mitgenommen hatte, sollte sich auch das Leben Mareks ändern. Als der Fremde davon erzählte, das seine Schülerin langsam seinen Fittichen entwachsen sein, sah der junge Mann seine Chance gekommen und bat den mittlerweile in die Jahre gekommenen Meister, ob er erneut die Bürde eines Schüler auf sich nehmen wolle. So verließ auch Marek mit jenem Mann das Dorf, der vor einigen Jahren der Familie bereits einmal ein Kind gestohlen hatte. Er unterwies seinen Schüler in den Künsten der Magie, wir er sie bereits von seinem Meister während des großen Krieges gelernt hatte. Nur mit dem Ziel Tod und Angst unter den Feinden des Magiers selbst zu sähen. Er lernte nicht nur von seinen Zielen zu träumen, sondern auch nach ihnen zu greifen, so war es kein wunder, dass er keine zwei Jahre später als Hadra die Lehre des Meisters verließ, mit dem Ziel der Cousine ebenbürtig zu werden, oder sie gar zu übertreffen. Er war etwas besonderes und das wusste er, nur die Welt musste noch davon überzeugt werden, welcher Ort wäre dafür besser geeignet gewesen als Renascân. Der Ort von dem man in den letzten Jahre so allerlei gehört hatte und zu dem es auch Hadra gezogen hatte.

Spieler: Daniel
 Status: Vereinsmitglied

 


    Hadra

Wenn man einmal davon absieht, dass Hadra ihren Vater in den ersten zehn Jahren ihres Lebens kaum zu Gesicht bekam, hatte sie eine recht beschauliche Kindheit. Der Krieg zog an ihrem Dorf größtenteils vorüber und ließ sie, ihre Geschwister und ihre Mutter unbehelligt. Der Vater diente in der tempturischen Armee als Korporal und verbrachte nur die wenigste Zeit zuhause im Schoße seiner Familie. Vater und Mutter brannten in heißer Vaterlandsliebe für ihr Tempturien und wie könnte es auch sein: Die Kinder nahmen diesen Patriotismus natürlich an. Hadras älterer Bruder schließlich schloß sich dem Vater an und fiel dabei. In eben dieser Schlacht wurde auch der Vater derart verwundet, dass er keinen Dienst mehr tun konnte. Trotzdem ließen ihn die Kriegserlebnisse nie los und stets waren es solche Geschichten, die er zur Nacht erzählte.

Schon in jungen Jahren entwickelte Hadra ein seltenes Talent, was der Vater bereits einmal gesehen hatte bei einem seiner Kriegskameraden: Magie. Da er wusste, dass dieses Talent der Ausbildung bedurfte, sandte er sie zu ihm, wo sie ihre erste Ausbildung erhielt. Da sie dort nicht allzu viel lernen konnte, zog sie weiter nach Renascân. Auch wenn ihr der Friedensschluss wirklich verhasst war, zog sie doch ihren Nutzen aus der Festlandspräfektur. Sie lernt nun an der Akademie der kleinen Stadt und um auch die einschlägige Befähigung für den Kriegsdienst zu bekommen, hat sie sich der Garde angeschlossen.

Spielerin: Sara
Status: Vereinsmitglied




    Aria

Aria wuchs auf einem kleinen Hof in Enosh bei ihrem Vater, einem einfachen Fellhändler, auf. Da ihre Mutter sehr früh verstarb, hat sie nur sehr wage Erinnerungen an sie. Aria lernte sehr schnell das Sparen ihres kleinen Verdienstes, den sie vom Verkauf der Felle bekam.
Als sie nun das Alter von 19 Wintern erreicht hatte wurde sie von ihrem Vater zu einem alten Freund in die Vereinigt-Magonische Festlandspräfektur geschickt um diesem ein Paar Felle zu bringen und ihm dort eine kleine Weile zur Hand zu gehen. Als dieser erfuhr, dass Aria sich von einem Freund den Umgang mit dem Schwert lehren ließ, war er der Überzeugung, dass Aria bei der Garde von Renascân am Besten aufgehoben wäre. Seit dieser Zeit lebt Aria in Renascân und sort zusammen mit der Garde für Recht und Ordnung 

Spieler: Bettina
Status: Vereinsmitglied




    Gadrim Sturmhammer

  Gadrim Sturmhammer stammt aus einem Land weit im Norden. Auf einer seiner Reisen durch ein gefährliches Gebiet rettete ein magonischer Späher dem wackeren Streiter und Ordensbruder das Leben, so gelangte er nach Renascân. Schnell freundete er sich mit Land und Leuten an, auch zur Obrigkeit entwickelten sich Bande. Gadrim errichtete schließlich ein Kontor, welches Lieferungen in seine notleidendes Heimat bewerkstelligt. Im Laufe der Zeit nahm der Gadrim, der sich dem Kampf gegen die Horden des Chaos verschrieben hat, als Söldner an vielen magonischen Delegationen teil, so dass er die Farben Blau-Schwarz mittlerweile sehr zu schätzen gelernt hat und diese, wenn seine Dienste benötigt werden, mit Stolz trägt.

Spieler: Benjamin
Status: Vereinsmitglied



 

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Spieler: Vielleicht du!

 



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