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Magonische Charaktere
(Teil 5)
Bitte beachtet unsere Hinweise zur DSGVO. Danke!
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Delpior Sorley |
Delpior
ist ein bodenständiger, feierfreudiger und gewitzter
Bursche aus einfachen Verhältnissen, der jedenfalls
nicht auf den Mund gefallen zu sein scheint.
Er kam
vor einiger Zeit von der Heimatinsel nach Renascân,
als Herkunft nennt er meist den "oberen Balladir"
oder "die Gegend um Barbelo". Wo und wie er
langfristig seine Zukunft verbringen will, ist ihm selbst
noch nicht klar. Eine Zeit lang hielt er sich mit Gelegenheitsbeschäftigungen
über Wasser, mittlerweile arbeitet er, nachdem
er zum Erstaunen vieler eine Ausbildung abgeschlossen
hat, als Heiler im Hospital. In dieser Funktion hat
er sich schon so weit bewährt, dass ihm des öfteren
aufgetragen wird, Delegationen in die Fremde zu begleiten.
Er selbst sieht dies mit gemischten Gefühlen, denn
in der Fremde lauern oft genug Gefahren, zuhause jedoch
bestenfalls ein zu warmes Bier. Gelegentlich ist Delpior
weiterhin als provisorischer Kommerzial-Auxiliar für
die Kommerzial-Kanzlei zu Magonien tätig. Warum?
Das fragt sich so mancher... |
Spieler: Jörg C. Lawrenz Status:
Landesorga / Ehrenvorsitzender |
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Johanna vom
Zweibach |
Johanna vom Zweibach, junge Witwe
und Priesterin der Laya, stammt aus dem kleinen Kloster
'Zur gütigen Herrin' im Nordwesten Tempturiens
und ist nach Renascân gekommen, um das dortige
Waisenhaus zu leiten. |
Spielerin:
Verena Status:
Freund des Vereins |
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Alvarius Schildenfeldt |
Alvarius (von
Freunden gelegentlich auch Alvaro genannt) stammt aus
einer hrayländischen Kaufmannsfamilie, die in der
Endphase des Krieges und vor allem danach zu ansehlichem
Wohlstand gelangt ist. Da sein Vater wirtschaftlich
wie politisch nach mehr Einfluss strebt, wurden dem
ältesten Sohn schon früh klassisch-hrayländische
"Werte" vermittelt. Zudem wurde er, vielleicht
früher als es gut war, zum Kriegseinsatz gedrängt,
da dies lohnenswert schien. Auf einer kleineren Kommando-Position
waren die Erfolge von Alvarius jedoch eher kläglich,
vielleicht sogar tragisch, mehr eine Bürde als
Ruhmesblatt für seine Familie. Nach dem Friedensschluss
wurde ihm eine Lehre im heimischen Kaufmannsbetrieb
zuteil, er kehrte danach aber in den Militärdienst
zurück. Nach der Ausbildung in einer Militärakademie
fand er Verwendung in Hrayland, dann stand ein Wechsel
nach Renascân an, wo er seitdem den Posten eines
Korporals bekleidet. Alvarius ist mit einem
ausgeprägten Selbstbewusstsein und Aufstiegsambitionen
ausgestattet, gleichwohl bleibt es zweifelhaft, ob persönlicher
Antrieb oder die Erwartungshaltung seiner Familie im
Vordergrund steht. Dem Korporal, den manche eitel nennen,
ist es wichtig, dass die Höhergestellten ein gutes
Bild von ihm haben, daher legt er auch Wert darauf,
dass seine Untergebenen ein gutes Bild abgeben. Seinen
Kameraden gegenüber gibt er sich nicht jovial,
aber auch nicht volksfern. Von zuhause hat er freilich
hrayländisch-bürgerliche Normen des Zusammenlebens
mitbekommen, nicht die eines Bauern oder Arbeiters.
Ein guter Offizier? Man weiß es nicht...
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Spieler:
Jörg C. Lawrenz Status:
Landesorga / Ehrenvorsitzender |
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Thoran Bärenfang |
Thoran wurde in der scorischen
Präfektur Hathor geboren. Sein Vater Ranulf,
ein Jäger, war ein harter aber gerechter Mann.
Seine Mutter Ianna starb als Thoran 15 Winter alt war
an einer schweren Krankheit. Dies prägte ihn nachhaltig,
da er sehr an ihr hing. Er hat ein hilfsbereites aber
auch oft aufbrausendes Gemüt, Neuem gegenüber
ist er meist zurückhaltend, kann aber auch schnell
Freundschaften schließen. Selbstverständlich
wurde er von seinen Eltern im Glauben an die Fünfe
erzogen, insbesondere an Ellyris. Bis zu seinem
25t. Lebensjahr arbeitete er mit seinem Vater und älteren
Bruder Manus als Jäger. Während des Bruderkrieges
versorgten sie die Armee und auch Flüchtlinge mit
Essen. Dies brachte viel Arbeit mit sich, und so konnte
er nicht der Armee beitreten, obwohl er dies wollte.
Das Geld, das er dabei verdiente, vertrank und verspielte
er immer gleich in der nächsten Taverne. Da er
dadurch ständig am Saufen und Prügeln war
wurde er schließlich von seinem Vater weggeschickt,
um sich sein Geweih abzustoßen. Dies
ist nun viele Winter her. Thoran hat sich als Tagelöhner
und Söldner zum Schutz von Karawanen auf Magonien
und dem Festland verdingt. So hat er festgestellt, dass
die Menschen in den anderen Provinzen auch nicht viel
anders sind als er selbst, obwohl manche Vorurteile
immer noch Bestand haben. Er hat sich geschworen, dass
er erst wieder zu seiner Familie zurückkehrt, wenn
er seinem Vater beweisen kann, dass aus ihm etwas geworden
ist. In die Vereinigt-Magonischen Festlandspräfektur
Renascân schloss er sich nunmehr der Garde an.
Besser spät zum Militär als nie!
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Spieler:
Jürgen Status:
Vereinsmitglied |
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Astos |
Astos ist ein Priester
der Herrin Laya in Renascân. Als Sohn eines taurischen
Großbauern stand Astos kein schlechtes Leben bevor,
allerdings stand ihm nicht der Sinn nach einem drögen
Bauernleben. Und so nahm der weltgewandte Junge seinen
Abschied von der Familie. So zumindest würde er
selbst wohl seinen Weggang beschreiben. In Wirklichkeit
ist „Fortstehlen“ die bessere Bezeichnung für die
Art und Weise seines Aufbruches. Mit dem, was
er von seinem rechtmäßigen Erbe auf die Schnelle
in die Taschen stecken konnte als Sicherheit, gab es
von nun an eine gänzlich neue Welt jenseits der
Hofgrenzen zu erkunden. Eine wunderbare Freiheit spüren,
so zumindest der Plan. Ob es göttliche Fügung
oder Zufall war, dass ihn seine Wanderschaft in die
Nähe des Gartens der ewig Lächelnden geführt
hatte, wird man wohl nie erfahren. Sicher ist hingegen,
dass aus dem Gesuch nach Obdach für eine Nacht
ein Aufenthalt von mehreren Wochen wurde, gefolgt von
einem Beitritt zur Klostergemeinschaft und wenige Jahre
später der Priesterweihe. Gewiss war von dieser
Wendung niemand so überrascht wie Astos selbst.
Der Bauerssohn bewies ein nicht ganz überraschendes
Talent für die Arbeit in den Klostergärten,
und seine Vorliebe für süße und wohlschmeckende
Alkoholika schwang sich in der kleinen klostereigenen
Likörmanufaktur zu nie erahnter produktiver Kraft
auf. Trotz der durchaus erquickenden Arbeit
im Kloster zog es den deutlich reiferen, obschon immer
noch jungen, Mann nach einigen Jahren doch wieder in
die Ferne. Diesmal ausgestattet mit einer Funktion und
dem erstarkten Glauben an den Wert des Götterdienstes,
war es deutlich leichter und angenehmer ohne genaues
Ziel durchs Land zu ziehen. Die Rede vom „Geist der
Einigkeit“ war nicht selten mit Erzählungen über
Renascân verbunden und so trieb es den erkundungslustigen
Priester, als ihn eines Tages nach Rokono verschlagen
hatte, bald weiter auf ein Schiff Richtung Festland.
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Spieler:
Jan Status: Vereinsmitglied
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Liri Hadestadt |
Liri
ist als jüngste Tochter einer hrayländischen
Händlerfamilie mit Handelshaus in Maranakar beschützt
aufgewachsen. Sie liebt ihre Eltern (Svenja und Tessin)
sehr, ebenso wie ihre älteren Geschwister (Lorin
und Svantje). Sie wurde wie ihre Geschwister zunächst
zuhause unterrichtet, bis sie mit 10 in die Schule kam.
Ihre Eltern legten Wert darauf, dass sie lesen, schreiben
und rechnen lernte, um im elterlichen Gewerbe mit helfen
zu können. Als sie mit 18 aus einem pubertären
Wutanfall heraus die Luft um sich herum vibrieren ließ,
wurde ein Magie-Gelehrter her bestellt, um ihre Magiebegabung
zu prüfen und er kam zu dem Ergebnis, dass sie
sich in Meditation üben solle und sobald die Eltern
es für möglich halten, sie auf eine Akademie
zur Schulung ihres Potentials gehen solle. Sie hat eine
gute Auffassungsgabe, ist intelligent, schnell lernfähig,
allerdings übermütig und sehr begeisterungsfähig,
was sie öfter in die Bredouille bringt. Sie ist
sehr neugierig, aber etwas zurückhaltend. Derzeit
gehört sie einer Akademie in Galladoorn an, da
sie das Ziel hat, eine weise Magierin zu werden.
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Spielerin:
Silvie
Status: Vereinsmitglied |
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Tjark
Iasgair |
Tjark
wuchs als Sohn eines Fischers in den Fjorden Hathors
in Scorien auf, bevor er und seine Familie nach Renascân
übersiedelten, wo sie sich ein besseres Leben erhofften.
Die Überfahrt über das Kristallmeer war ein
einschneidendes Erlebnis, denn fortan konnte Tjark nicht
mehr zur See fahren, ohne sich schlimmster Übelkeit
hingeben zu müssen. Geplagt vom Wellengang und
dem Gespött der anderen Fischer, reifte in ihm
der Wunsch, den scheinbar fest vorgezeichneten Lebensweg
zu verlassen. So schloss er sich verschiedenen, teils
abtenteuerlichen Unternehmungen an und merkte schnell,
dass die ihn von Kindheit an faszinierenden Sagen und
Legenden Magoniens wenig mit der harten Realität
im Felde gemein haben. Tjark ist, sobald er Sympathie
für jemanden entwickelt hat, ein treuer und humorvoller
Gefährte. |
Spieler:
Andreas Status: Vereinsmitglied
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Jaro |
Jaromer, von allen nur
Jaro genannt, wurde als Sohn eines Bauern in Tremera
der Provinz Tempturien geboren. Von seinem Vater wegen
seiner Unlust gegenüber der Bauernarbeit oft als
unnütz beschrieben, wussten weder seine Eltern
noch er selbst wirklich etwas mit ihm anzufangen. Eines Tages musste er auf
dem Ponyrennen in Shyr beobachten, wie einer Frau, die
nur etwas jünger als seine Mutter war, von Männern
Gewalt angetan wurde. Schockiert und sich seiner eigenen
Hilflosigkeit bewusst, entschloss er sich, kein weiteres
Mal tatenlos zusehen zu müssen, wenn ein Unrecht
geschieht. So schloss er sich schließlich der
Garde von Renascân an, um sich im Kampf zu üben
und sich den edlen Zielen der Garde zu verschreiben.
Jaro ist ein treuer Gefährte, ein loyaler Gardist,
der im Militärdienst und der Kameradschaft der
Garde seine Bestimmung gefunden zu haben scheint.
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Spieler:
Jan S. Status: Vereinsmitglied
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...hier könnte DEIN Charakter
stehen! |
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Spieler: Vielleicht
du! |
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