Lamm von Rhytanen

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Im Jahre 62 nach der Auffindung des himmlischen Djamelias, als Stephanik Tempestarius war, begab es sich, dass großes Leid und große Tapferkeit im taurischen Lande herrschte. Unvergessen waren die Leiden die der Marsch Marschal Eckefords von [[Tempturien]] über unser Land gebracht hatte. Doch unsere Felder wuchsen wieder, neue Obstbäume trugen Früchte und unsere tapferen Grenzwächter hielten den Tempturier in seinen Schranken. Doch feige waren die [[Scorien|Scorier]], keine Schlacht schlugen sie gegen ihre [[Lorenien|lorenischen]] Unterdrücker, nur Banditen waren sie oder Helfeshelfer der Lorenier – und doch waren sie unsere Waffenbrüder seit Beginn. Und Pavelko, Herzog von [[Klymern]] und oberster Waffenherr sprach: „Stark wird von neuem das [[Taurien|taurische]] Land! Der Tempturier ringt um [[Moclin]], am [[Baladir]] wachet er über den Lorenier, der immer noch unsere Waffenbrüder in Scorien jagt. Gemeinsam ließen wir unser Blut vor [[Tremera]], lasst unseren Bruder erneut erstarken und seine Waffen schmieden. Ziehen wir gen [[Hathor]], es vom Lorenier zu befreien!“
Im Jahre 62 nach der Auffindung des himmlischen Djamelias, als Stephanik Tempestarius war, begab es sich, dass großes Leid und große Tapferkeit im taurischen Lande herrschte. Unvergessen waren die Leiden die der Marsch Marschal Eckefords von [[Tempturien]] über unser Land gebracht hatte. Doch unsere Felder wuchsen wieder, neue Obstbäume trugen Früchte und unsere tapferen Grenzwächter hielten den Tempturier in seinen Schranken. Doch feige waren die [[Scorien|Scorier]], keine Schlacht schlugen sie gegen ihre [[Lorenien|lorenischen]] Unterdrücker, nur Banditen waren sie oder Helfeshelfer der Lorenier – und doch waren sie unsere Waffenbrüder seit Beginn. Und Pavelko, Herzog von [[Klymern]] und oberster Waffenherr sprach: „Stark wird von neuem das [[Taurien|taurische]] Land! Der Tempturier ringt um [[Moclin]], am [[Baladir]] wachet er über den Lorenier, der immer noch unsere Waffenbrüder in Scorien jagt. Gemeinsam ließen wir unser Blut vor [[Tremera]], lasst unseren Bruder erneut erstarken und seine Waffen schmieden. Ziehen wir gen [[Hathor]], es vom Lorenier zu befreien!“
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Und so sammelten sich die Edlen und Gemeinen aus ganz Taurien vor Klymen, zu ziehen gen Hathor, nur eine kleine Wacht gen Osten zurücklassend. Doch so tapfer sie auch stritten, keine Hilfe erhielten sie aus Scorien und so mutig sie auch gegen Hathor stürmen, fanden viele ihren Tod durch die Pfeile der Lorenier, allen voran Herzog Pavelko selbst. Und da sprach der junge Adamano, Tempestarius von Lorenien: „Eine leichte Beute ist nun Taurien und seine Perle Rhytanen“
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Und so sammelten sich die Edlen und Gemeinen aus ganz Taurien vor Klymern, zu ziehen gen Hathor, nur eine kleine Wacht gen Osten zurücklassend. Doch so tapfer sie auch stritten, keine Hilfe erhielten sie aus Scorien und so mutig sie auch gegen Hathor stürmen, fanden viele ihren Tod durch die Pfeile der Lorenier, allen voran Herzog Pavelko selbst. Und da sprach der junge Adamano, Tempestarius von Lorenien: „Eine leichte Beute ist nun Taurien und seine Perle Rhytanen“
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Und so zogen die Lorenier von Hathor gen Norden und [[Klymen]] und [[Môrn]] fielen unter ihrem Zug, da doch die Kinder Tauriens vor Hathor in fremder Erde ruhten. Uns so standen sie vor Rhytanen, zu rauben, was Taurien noch hatte.
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Und so zogen die Lorenier von Hathor gen Norden und [[Klymern]] und [[Môrn]] fielen unter ihrem Zug, da doch die Kinder Tauriens vor Hathor in fremder Erde ruhten. Uns so standen sie vor Rhytanen, zu rauben, was Taurien noch hatte.
Da machte sich Amelia, jüngste Tochter Stephaniks und liebreizendstes Kind Tauriens auf und sammelte alle Kinder und Lämmer um Rhytanen und zog dem Feinde entgegen und sprach: „Einmal schon habt ihr die Kinder Tauriens erschlagen und sie liegen in fremder Erde. Sehet, hier kommen die verbliebenen Kinder Tauriens zu euch. Auch sie werdet ihr schlachten müssen, wenn ihr gen Rhytanen zieht. Aber sie werden die Gnade finden, in der Erde ihrer Heimat zu liegen!“
Da machte sich Amelia, jüngste Tochter Stephaniks und liebreizendstes Kind Tauriens auf und sammelte alle Kinder und Lämmer um Rhytanen und zog dem Feinde entgegen und sprach: „Einmal schon habt ihr die Kinder Tauriens erschlagen und sie liegen in fremder Erde. Sehet, hier kommen die verbliebenen Kinder Tauriens zu euch. Auch sie werdet ihr schlachten müssen, wenn ihr gen Rhytanen zieht. Aber sie werden die Gnade finden, in der Erde ihrer Heimat zu liegen!“
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Doch beim Anblick von Amelia erweichte Adamanos Herz und er krümmte ihr und ihrer Gefolgschaft kein Haar. Für ihre Hand versprach er Rhytanen zu verschonen und Friede zwischen Tempestari zu schließen und Klymen im Taurischen Lande bei den Erben seines Herzoges zu belassen. Und so zog Amelia, das Lamm von Rhytanen gen Rokono um ihrem taurischen Lande zu dienen und Pfand und Beweiß des Friedens zwischen Taurien und Lorenien zu sein. Und ihr Rat und ihre leitende Hand hatte hohes Ansehen und Einfluss bei ihrem Gemahle und ihren Erben. Mit kluger Hand schloss sie Bündnisse um Taurien gegen Tempturien zu sichern. Auch erkannte sie, dass die einzig wahren Erben Scoriens in Hathor herrschten, und so erneuerte die das Geschlecht der Herren von Scorien und das Bündnis mit ihnen.
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Doch beim Anblick von Amelia erweichte Adamanos Herz und er krümmte ihr und ihrer Gefolgschaft kein Haar. Für ihre Hand versprach er Rhytanen zu verschonen und Friede zwischen Tempestari zu schließen und Klymern im Taurischen Lande bei den Erben seines Herzoges zu belassen. Und so zog Amelia, das Lamm von Rhytanen gen Rokono um ihrem taurischen Lande zu dienen und Pfand und Beweiß des Friedens zwischen Taurien und Lorenien zu sein. Und ihr Rat und ihre leitende Hand hatte hohes Ansehen und Einfluss bei ihrem Gemahle und ihren Erben. Mit kluger Hand schloss sie Bündnisse um Taurien gegen Tempturien zu sichern. Auch erkannte sie, dass die einzig wahren Erben Scoriens in Hathor herrschten, und so erneuerte die das Geschlecht der Herren von Scorien und das Bündnis mit ihnen.
Und so herrschte Frieden und Wohlstand zwischen Taurien, Scorien und Lorenien solange sie lebte.
Und so herrschte Frieden und Wohlstand zwischen Taurien, Scorien und Lorenien solange sie lebte.

Version vom 19:34, 27. Aug. 2010

Das Lamm von Rhytanen

Im Jahre 62 nach der Auffindung des himmlischen Djamelias, als Stephanik Tempestarius war, begab es sich, dass großes Leid und große Tapferkeit im taurischen Lande herrschte. Unvergessen waren die Leiden die der Marsch Marschal Eckefords von Tempturien über unser Land gebracht hatte. Doch unsere Felder wuchsen wieder, neue Obstbäume trugen Früchte und unsere tapferen Grenzwächter hielten den Tempturier in seinen Schranken. Doch feige waren die Scorier, keine Schlacht schlugen sie gegen ihre lorenischen Unterdrücker, nur Banditen waren sie oder Helfeshelfer der Lorenier – und doch waren sie unsere Waffenbrüder seit Beginn. Und Pavelko, Herzog von Klymern und oberster Waffenherr sprach: „Stark wird von neuem das taurische Land! Der Tempturier ringt um Moclin, am Baladir wachet er über den Lorenier, der immer noch unsere Waffenbrüder in Scorien jagt. Gemeinsam ließen wir unser Blut vor Tremera, lasst unseren Bruder erneut erstarken und seine Waffen schmieden. Ziehen wir gen Hathor, es vom Lorenier zu befreien!“

Und so sammelten sich die Edlen und Gemeinen aus ganz Taurien vor Klymern, zu ziehen gen Hathor, nur eine kleine Wacht gen Osten zurücklassend. Doch so tapfer sie auch stritten, keine Hilfe erhielten sie aus Scorien und so mutig sie auch gegen Hathor stürmen, fanden viele ihren Tod durch die Pfeile der Lorenier, allen voran Herzog Pavelko selbst. Und da sprach der junge Adamano, Tempestarius von Lorenien: „Eine leichte Beute ist nun Taurien und seine Perle Rhytanen“

Und so zogen die Lorenier von Hathor gen Norden und Klymern und Môrn fielen unter ihrem Zug, da doch die Kinder Tauriens vor Hathor in fremder Erde ruhten. Uns so standen sie vor Rhytanen, zu rauben, was Taurien noch hatte.

Da machte sich Amelia, jüngste Tochter Stephaniks und liebreizendstes Kind Tauriens auf und sammelte alle Kinder und Lämmer um Rhytanen und zog dem Feinde entgegen und sprach: „Einmal schon habt ihr die Kinder Tauriens erschlagen und sie liegen in fremder Erde. Sehet, hier kommen die verbliebenen Kinder Tauriens zu euch. Auch sie werdet ihr schlachten müssen, wenn ihr gen Rhytanen zieht. Aber sie werden die Gnade finden, in der Erde ihrer Heimat zu liegen!“

Doch beim Anblick von Amelia erweichte Adamanos Herz und er krümmte ihr und ihrer Gefolgschaft kein Haar. Für ihre Hand versprach er Rhytanen zu verschonen und Friede zwischen Tempestari zu schließen und Klymern im Taurischen Lande bei den Erben seines Herzoges zu belassen. Und so zog Amelia, das Lamm von Rhytanen gen Rokono um ihrem taurischen Lande zu dienen und Pfand und Beweiß des Friedens zwischen Taurien und Lorenien zu sein. Und ihr Rat und ihre leitende Hand hatte hohes Ansehen und Einfluss bei ihrem Gemahle und ihren Erben. Mit kluger Hand schloss sie Bündnisse um Taurien gegen Tempturien zu sichern. Auch erkannte sie, dass die einzig wahren Erben Scoriens in Hathor herrschten, und so erneuerte die das Geschlecht der Herren von Scorien und das Bündnis mit ihnen. Und so herrschte Frieden und Wohlstand zwischen Taurien, Scorien und Lorenien solange sie lebte.

Doch falsch ist der Lorenier und feige der Scorier und so konnte auch dieses Bündnis nicht ewig halten….

Doch bis heute ist Amalia die Stammmuter der Schönheit, und allein aus ihrem Geschlechte erwuchsen wahre Schönheiten in Lorenien, denn den Lorenien ist die Schönheit fremd und wurde erst durch Amelia zu ihnen gebracht.

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