Balladir
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Aktuelle Version vom 22:03, 28. Mai 2012
Der Balladir (auch: Baladir) ist ein magonischer Strom, der in Kapals Tränen entspringt. Bis auf den Kaltesh münden alle anderen magonischen Flüsse direkt oder indirekt im Balladir. Der Balladir stellt zunächst die Grenze Tempturiens zu Lorenien dar. Anschließend bildet er die Grenze zu Scorien, Taurien und dann zu Hrayland. Nördlich von Nilfheim fliesst er in das Alboramische Tor, wo er sich rasant seinen Weg hinunter nach Hrayland bahnt, vorbei an der mächtigen Feste Moclin, und mündet schliesslich bei Maranakar ins Meer.
Bei der tempturischen Stadt Barbelo fliesst der Balladir mit dem Torean zusammen, der in den südöstlichen Ausläufern der Düsterpfeiler entspringt. Auch wenn der Balladir bis zu diesem Zusammenfluss von Kapals Tränen eine kürzere Strecke zurückgelegt hat, so führt er an diesem Punkt mehr Wasser als der Torean und sichert dem weiteren Flussverlauf seinen Namen.
In der oberen Hälfte seines Verlaufs wird der Balladir aufgrund seiner Schwebfracht, die er aus Kapals Tränen mitbringt, im Volksmund auch Roter Fluss genannt. Diese Eigenart wurde sogar symbolisch im Wappen von Shyr festgehalten. Der Beiname erhielt eine zusätzliche Bedeutung im Bruderkrieg, da er als natürliches Hinderniss zwischen den Hauptkriegsgegner Lorenien und Tempturien regelmäßig erst unter großem Blutzoll überwunden werden musste.
Siehe auch Naturräume in Magonien